US-Banken im Crash-Modus
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- PacWest Bancorp.Kursstand: 6,550 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- CVB Financial Corp.Kursstand: 13,260 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- PacWest Bancorp. - WKN: A0Q16R - ISIN: US6952631033 - Kurs: 6,550 $ (Nasdaq)
- CVB Financial Corp. - WKN: 925673 - ISIN: US1266001056 - Kurs: 13,260 $ (Nasdaq)
- Brookline Bancorp. Inc. (Del.) - WKN: 661726 - ISIN: US11373M1071 - Kurs: 8,230 $ (Nasdaq)
- Columbia Financial Inc. - WKN: A2JJ7B - ISIN: US1976411033 - Kurs: 14,595 $ (Nasdaq)
- East West Bancorp Inc. - WKN: 922137 - ISIN: US27579R1041 - Kurs: 46,100 $ (Nasdaq)
- Republik First Bancorp Inc. - Kurs: 0,880 $ (Nasdaq)
- First of Long Island Corp. - WKN: 769059 - ISIN: US3207341062 - Kurs: 9,870 $ (Nasdaq)
- Central Pacific Finl Corp. - WKN: A1H60J - ISIN: US1547604090 - Kurs: 14,370 $ (NYSE)
- BANKUNITED Inc. - WKN: A1H51S - ISIN: US06652K1034 - Kurs: 19,370 $ (NYSE)
- Flushing Financial Corp. - WKN: 898266 - ISIN: US3438731057 - Kurs: 10,395 $ (Nasdaq)
- Pacific Premier Bancorp Inc. - WKN: 693004 - ISIN: US69478X1054 - Kurs: 19,410 $ (Nasdaq)
- HarborOne Bancorp Inc. - WKN: A2PPTS - ISIN: US41165Y1001 - Kurs: 8,510 $ (Nasdaq)
Binnen weniger Wochen geht mit der First Republic Bank die dritte US-Regionalbank Pleite (Kollege Oliver Baron berichtete vorgestern in diesem Artikel). Zwar sind die Gelder der Anleger sicher, da die First Republic Bank jetzt komplett von der Großbank JPMorgan Chase übernommen wird, doch besteht weiterhin die Gefahr eines Flächenbrandes auf Grund von Vertrauensverlust: Die Angst der Kunden, ihr Geld sei bei der Bank nicht sicher. Heben viele Kunden zum selben Zeitpunkt ihre Einlagen ab, gerät die Bank unter Druck.
Präsident Biden betont Stabilität des US-Bankensystems
Um dem Vertrauensverlust entgegenzuwirken, lobt US-Präsident Joe Biden die Schritte des staatlichen Einlagensicherung FDIC, zu denen die Zwangsverwaltung der First Republic Bank sowie der Verkauf wesentlicher Geschäftsaktivitäten an JP Morgan zählen.
Dennoch sei eine Reform der Einlagensicherung sei dringend nötig, betont FDIC-Chef Martin Gruenberg. Dazu gehören höhere Garantien für Einlagen von Unternehmen, genauer „gezielten Deckung“ mit verschiedenen Obergrenzen für verschiedene Kontotypen. Geschäftskonten, über die Firmen Löhne und Rechnungen bezahlen, sollen dabei priorisiert werden, wofür die FDIC auch komplett garantierten könnte (Quelle: handelsblatt.com).
Bank-Aktien im Sturzflug
Die Anleger reagieren sehr nervös und teilweise panisch auf die jüngste Entwicklung. Reihenweise brechen die Aktien vieler kleiner und mittlerer Banken ein. Zu groß ist momentan noch die Angst, es könnte weitere Institute erwischen.
Tatsächlich könnten die Nachwirkungen des aktuellen Bankenbebens weitere Opfer fordern, andererseits dürften auch viele einigermaßen stabile und gesunde Banken zu unrecht abgestraft werden.
Demnach könnten einige der verprügelten Aktien bereits jetzt oder in den kommenden Wochen und Monaten echte Schnäppchen auf Sicht der kommenden Jahre sein. Welche das sein werden ist ungewiss. Aus charttechnischer Sicht sollte eine Beruhigung und Stabilisierung abgewartet werden. Spätestens mit Anzeichen von Bodenbildungen würden sich Chancen bieten.
Nachfolgend eine unvollständige Auflistung einiger Bank-Aktien, die zur Zeit stark unter Druck stehen:
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