McKinsey: Bankensektor vor Bereinigungskrise…
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Dass es vielen Finanzhäusern derzeit miserabel geht, kann im Umfeld anhaltender Nullzins-Politik nicht wirklich überraschen. Ein Blick etwa auf die Aktienkurse von Deutscher Bank oder Commerzbank illustriert das ganze Desaster. Doch das Problem betrifft einen Großteil des gesamten Sektors, wie eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung McKinsey belegt. Demnach steht die Branche vor einer Bereinigungskrise, die viele Institute nicht überleben werden…
Schon heute befinden sich zahlreiche Banken weltweit in einer derart schwachen Ausgangslage, dass sie den nächsten wirtschaftlichen Abschwung nicht überstehen können, heißt es in der aktuellen Analyse.
Im englischsprachigen Originalartikel wird darauf verwiesen, dass etwa 60 Prozent der Banken im aktuellen Umfeld nicht profitabel sind.
Etwa 35 Prozent der Institute seien sogar akut bedroht. Um die nächste Krise zu überstehen, müssten sie eine Fusion oder die Aufgabe der Selbständigkeit ins Auge fassen. Mit anderen Worten: Diese Institute sollten versuchen, unter staatliche Obhut zu kommen...
Der Kursverlauf der Deutschen Bank auf Monatsbasis verdeutlicht die prekäre Lage im gesamten europäischen Bankensektor…
Aus Anlegersicht ist in dem Zusammenhang die Frage von Interesse, wie Politik und Notenbanken auf solche Entwicklungen reagieren. Aus heutiger Sicht ist es unwahrscheinlich, dass die Akteure dem munteren Treiben tatenlos zusehen werden. Immerhin droht je nach Intensität der Krisenzuspitzung der gefürchtete „Bankrun“, ein Ansturm der Kunden auf ihre Spareinlagen, der sich schnell zu einem Flächenbrand ausweiten könnte, bei dem zahlreiche Banken in Konkurs gehen würden.
"Die Spareinlagen sind sicher"
Dies wird man vermutlich mit entsprechenden Maßnahmen zu verhindern versuchen. „Rettungspakete“ und „staatliche Garantien“ analog zu den bekannten Äußerungen der Bundeskanzlerin vom Oktober 2008 („Die Spareinlagen sind sicher“) sind in einem solchen Umfeld eine ziemlich sichere Wette.
Ob das dann tatsächlich genügt, die Probleme in den Griff zu bekommen, kann heute niemand mit Sicherheit prognostizieren. Dem gesunden Menschenverstand folgend, ist jedoch zu vermuten, dass dem nicht so ist, denn zehn Jahre nach dem Lehman-Kollaps könnte sich allmählich herumgesprochen haben, wie prekär die Lage vieler Banken tatsächlich ist…
Relativ wahrscheinlich ist in einem solchen Umfeld dagegen ein „überraschendes“ Anspringen der Inflation. Dies zumal, da damit derzeit so gut wie niemand rechnet.
Anleger sollten dies berücksichtigen und sich entsprechend positionieren. Physische Edelmetalle, die außerhalb des Bankensektors verwahrt werden, dürften sich in dem von McKinsey skizzierten Krisenszenario jedenfalls als buchstäblich goldrichtig erweisen…
Anmeldemöglichkeit (1): Das Drei-Monats-Abo des Antizyklischen Börsenbriefs
Anmeldemöglichkeit (2): Das Jahres-Abo des Antizyklischen Börsenbriefs
Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
next to come:
Hunter Biden’s Ukraine gas firm pressed Obama administration to end corruption allegations, memos show
https://johnsolomonreports.com...
Die Kommentarfunktion im neuen Beitrag "Kaufpanik in Sicht?" ist deaktiviert?
Dresden ruft den Nazi-Notstand aus:
"FDP-Chef Holger Zastrow (50, fehlte bei der Sitzung): „Ich hätte den Schwachsinn abgelehnt.“"
https://www.bild.de/regional/d...
Vielleicht ist heute ja der 1. April ...
Schrieb ich doch hier:
"Auch ihre eigene Partei könnte dringend Unterstützung gebrauchen. Doch Merkel schweigt. „Angela Merkel ist ein Weltstar, aber ist sie noch Bundeskanzlerin?“, fragte sich in Anbetracht des Reisezeitpunkts der „Spiegel“. Der Eindruck: Für das alltägliche Klein-Klein, den Streit auf Landesfürsten-Ebene, ist der scheidenden Kanzlerin und Ex-Parteivorsitzenden die Zeit inzwischen zu schade. "
https://www.bild.de/politik/au...
Partei und auch der Wähler interessieren nicht ...
"Jeffrey Epstein Was Strangulated"
https://www.zerohedge.com/poli...
So einfach ist das:
"Dann gebe ich mein Parteibuch nach 45 Jahren zurück"
Markus Posern, CDU-Mitglied aus Biebertal (61): "Sollte die CDU mit der umbenannten SED zusammenarbeiten, gebe ich mein Parteibuch nach 45 Jahren zurück. Der letzte Schritt hin zur völligen Beliebigkeit, ein Betrug am Wähler, die endgültige Abkehr von unseren christlich-demokratischen Grundsätzen. Eine Tolerierung dieser menschenverachtenden Ideologie und ihrer Vertreter ist eine Grenzüberschreitung. Ich befürchte auch, dass noch mehr unserer Mitglieder dann zur AfD wechseln werden. Der Anfang vom Ende unserer freiheitlich-demokratischer Grundordnung und von unserer sozialen Marktwirtschaft, hin zu einem links grünen oder braunen Sozialismus mit Planwirtschaft!"
https://www.focus.de/politik/d...
Bär: „Ich könnte kotzen, wenn ich sehe, was im Netz abgeht“
Keine Satire:
Das deutsche "Staatsfernsehen" wird für seine Politik-Talkshows ausgezeichnet:
Die "Goldene Kartoffel" für "besonders unterirdische Berichterstattung" ... (kein Witz !)
https://www.focus.de/kultur/ki...
"Die "Goldene Kartoffel" wird am 2. November im Rahmen der Bundeskonferenz des "Neuen Deutschen Medienmacher" in Berlin verliehen. Der Verein ist ein "bundesweiter unabhängiger Zusammenschluss von JournalistInnen mit und ohne Migrationsgeschichte" und tritt "für eine ausgewogene Berichterstattung ein, die das Einwanderungsland Deutschland adäquat wiedergibt"."
"Zudem sei die Gästeauswahl diskriminierend, der Diversitätsmangel in vielen Sendungen bestechend: "Besonders auffällig ist die Abwesenheit von Schwarzen Menschen und People of Color, die sich - wenn überhaupt - oft nur in Sendungen zu Migrationsthemen wiederfinden, als würden Themen wie Rente, Pflege, Klima usw. einen erheblichen Teil der Gesellschaft nicht betreffen." Dabei müsse gelten: "Ein Viertel der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund - das sollte sich überall widerspiegeln.""
Wenn jemanden interessiert, warum die AfD der CDU Stimmen "klaut":
https://www.bild.de/regional/d...
Das ist mir klar: Merz führt, nur nicht bei Fr. Merkel
https://www.cicero.de/innenpol...