Kommentar
15:13 Uhr, 28.06.2019

Kommt die größte Finanzkrise aller Zeiten noch?

Die bisher größte Finanzkrise aller Zeiten fand vor etwas über 10 Jahren statt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht noch größer geht.

Finanzkrisen sind keine Erfindung der letzten Jahre oder Jahrzehnte. Bereits 1772 gab es in Großbritannien eine gravierende Kreditkrise, die sich zu den heutigen kaum unterscheidet. Es war wohl auch das erste Mal, dass die Bank of England eingreifen musste. Nach heutigen Maßstäben dürften die Problemkredite, um die es ging, im Bereich von 200 bis 300 Mrd. gelegen haben.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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