US-Notenbank lässt Leitzins unverändert
Bei der Inflation habe es nur bescheidene weitere Fortschritte gegeben, so die Fed. Für 2024 wird jetzt im Median nur noch eine Zinssenkung von den Mitgliedern des Offenmarktausschusses in Aussicht gestellt.
Bei der Inflation habe es nur bescheidene weitere Fortschritte gegeben, so die Fed. Für 2024 wird jetzt im Median nur noch eine Zinssenkung von den Mitgliedern des Offenmarktausschusses in Aussicht gestellt.
Wie erwartet hat die US-Notenbank den Leitzins unverändert belassen. Weiteren Zinserhöhungen erteilte Powell trotz der wieder anziehenden Inflation auf der Pressekonferenz eine Absage. Der Beginn von möglichen Zinssenkungen solle datenabhängig erfolgen. Der Abbau der Bilanzsumme wird unterdessen verlangsamt.
Der Leitzins wird in einer Spanne von 5,25 % bis 5,50 % belassen. Für 2024 werden von der Fed weiter drei Zinssenkungen in Aussicht gestellt. Dow Jones und S&P 500 konnten nach dem Zinsentscheid auf neue Rekordhochs klettern.
Wie erwartet bleibt der Leitzins in einer Spanne von 5,25 % bis 5,50 %. Beim Zinsentscheid im März dürfte es wahrscheinlich noch keine Zinssenkung geben, sagte Powell auf der Pressekonferenz. Vor möglichen Zinssenkungen wolle man klare Hinweise sehen, dass sich die Inflation nachhaltig auf 2 % abschwächt.
Update: Zu möglichen Zinssenkungen im kommenden Jahr will sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz nicht klar äußern. Darüber habe man auch im EZB-Rat nicht gesprochen, so Lagarde. Stattdessen betont die EZB-Präsidentin, dass man datenabhängig handeln werde.
Wie erwartet erhöht die US-Notenbank den Leitzins nicht weiter. Für das kommende Jahr werden nun drei Zinssenkungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte in Aussicht gestellt. Der Markt reagierte euphorisch. Der Dow Jones Index konnte sogar auf ein neues Rekordhoch klettern.