Kommentar
09:15 Uhr, 30.08.2021

Können sich Anleger weiterhin auf die US-Justiz verlassen?

Die US-Justiz hat mehrere Klagen gegen Technologieriesen wie Facebook und Alphabet eingereicht. Es ist nicht das erste Mal, dass die Justiz versucht, wettbewerbsfeindliches Verhalten von Großkonzernen zu unterbinden. Was sagt die Geschichte? Müssen sich Anleger fürchten?

Geht es nach der Historie, dann ist die Antwort relativ eindeutig: Anleger müssen sich nicht fürchten. Bestes Beispiel ist das aufwendige und lange Verfahren gegen Microsoft. Erste Beschwerden wurden bereits Anfang der 90er Jahre eingereicht und Sanktionen erlassen. So hielt sich Microsoft nicht daran, den Internet Explorer nicht mit PCs mit Windows 95 zu koppeln. Das Justizministerium forderte Strafzahlungen von einer Million Dollar pro Tag, bis sich Microsoft an die Vereinbarung hält.

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