Gold fällt zu Wochenbeginn zurück
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Washington (GodmodeTrader.de) – Gold gibt am Montagvormittag im Umfeld eines auf breiter Basis weiter von seinem am vergangenen Donnerstag erreichten Zwölfmonatshochs zurückfallenden US-Dollars ebenfalls nach. Von seinem im frühen Handel zu Wochenbeginn erreichten Elftageshoch bei 1.765,43 US-Dollar je Feinunze fällt das Edelmetall bislang bis 1.752,30 US-Dollar pro Unze im Tief zurück.
Laut Patrick Harker, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank (Fed) in Philadelphia, könnte die Fed kurz davor stehen, das Inflationsmandat für eine Zinserhöhung zu erfüllen. Es könnte jedoch noch ein Jahr oder länger dauern, bis auch das Beschäftigungsziel der Zentralbank erreicht und eine Zinserhöhung möglich sei, hieß es.
Anfang vergangener Woche hatte Harker eine Reduzierung der Ankäufe von Vermögenswerten bereits im November befürwortet und gesagt, dass die Fed – je nachdem wie sich die Wirtschaft entwickelt – Ende 2022 oder Anfang 2023 mit der Anhebung der Leitzinsen beginnen könnte.
Die Präsidentin der Fed in Cleveland, Loretta Mester, sagte am Freitag, dass die Bedingungen für eine Zinserhöhung bis Ende 2022 erfüllt sein könnten, und fügte hinzu, dass die Inflation bis 2022 wieder auf das Ziel der Fed zurückgehen dürfte.
Im Fokus liegt in dieser Woche der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für September. Hinzu kommen einige Zinsentscheide: Die Reserve Bank of Australia (RBA) wird am Dienstag ihre geldpolitische Entscheidung bekannt geben, die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) folgt am Mittwoch.
Gegen 9:55 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,38 Prozent bei 1.753,96 US-Dollar je Feinunze.
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