Kupfer hält sich tapfer
Für den Moment sollte der Kupferpreis auf der Unterseite unterstützt bleiben, für eine deutliche Erholung müsste sich nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Volkmar Baur aber auch die Konjunktur in China wieder verbessern.
Für den Moment sollte der Kupferpreis auf der Unterseite unterstützt bleiben, für eine deutliche Erholung müsste sich nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Volkmar Baur aber auch die Konjunktur in China wieder verbessern.
Die Wahrscheinlichkeit einer großen Zinssenkung um 50 Basispunkte bei dem Zinsentscheid der US-Notenbank in der kommenden Woche ist zuletzt wieder gestiegen. Im Fokus liegen die am Mittwochnachmittag anstehenden US-Verbraucherpreisinflationsdaten für August.
Die Aussicht auf ein durch die OPEC+ verursachtes Überangebot im kommenden Jahr dürfte nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch einer deutlichen Preiserholung entgegenstehen.
Laut FedWatch Tool der CME hat die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Leitzinsen in der kommenden Woche lediglich um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,00 bis 5,25 Prozent senken wird, zuletzt weiter auf aktuell 73,0 Prozent zugelegt.
Die deutsche Verbraucherpreisinflation ist im August auf 1,9 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen. Dies ist die niedrigste Inflationsrate seit März 2021.
Der Anstieg der Arbeitslosengeldbezieher in Großbritannien ist im August mit 23.700 Personen überraschend gering ausgefallen. Der Durchschnittsverdienst stieg in den drei Monaten per Juli um 4,0 Prozent im Jahresvergleich und damit so wenig, wie seit November 2020 nicht mehr.