Analyse
11:11 Uhr, 07.05.2024

EUR/USD: EU-Einzelhandelsumsätze gestiegen

Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone haben im März um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat zugelegt. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,3 Prozent im Februar.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07613 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07613 $ (FOREX)

EUR/USD gibt im europäischen Handel am Dienstagvormittag bislang bis 1,0754 im Tief nach. Die am Morgen aus Deutschland gemeldeten Auftragseingänge in der Industrie sind im März überraschend um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,8 Prozent im Februar.

Der Überschuss in der deutschen Handelsbilanz stieg im März saisonbereinigt auf 22,3 Milliarden Euro. Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs auf 22,4 Milliarden Euro, nach 21,4 Milliarden Euro im Februar. Die Exporte stiegen im Monatsvergleich um 0,9 Prozent (Konsens plus 0,4 Prozent, nach minus 1,6 Prozent zuvor).

Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone haben im März um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat zugelegt. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,3 Prozent im Februar. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 0,7 Prozent, nach minus 0,5 Prozent im Vormonat.

Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0762. Unterhalb des Tiefs vom 1. Mai 2024 bei 1,0649 findet sich die nächste markante Unterstützung am Fünfeinhalbmonatstief vom 16. April 2024 bei 1,0601. Oberhalb des Dreiwochenhochs vom 3. Mai 2024 bei 1,0812 liegt der nächste markante Widerstand am Hoch vom 9. April 2024 bei 1,0885.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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