Analyse
10:14 Uhr, 28.03.2024

GBP/USD: Britische Wirtschaft in der Rezession

Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vierten Quartal 2023 um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal gesunken, nach minus 0,1 Prozent im Vorquartal. Die britische Wirtschaft befindet sich damit zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 in einer Rezession.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,25958 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,25958 $ (FOREX)

GBP/USD fällt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag weiter in Richtung seines am 22. März 2024 bei 1,2574 markierten Fünfwochentiefs zurück. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 1,2597.

Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vierten Quartal 2023 laut endgültiger Veröffentlichung, wie bereits gemeldet, um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal gesunken. Im dritten Quartal 2023 war das britische BIP um 0,1 Prozent geschrumpft.

Die britische Wirtschaft befindet sich damit zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 in einer Rezession. Auf Jahressicht ergibt sich, wie bereits gemeldet, ein BIP-Rückgang um 0,2 Prozent, nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im Vorquartal.

Die Unternehmensinvestitionen in Großbritannien sind im vierten Quartal 2023 um 1,4 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Im dritten Quartal waren die Investitionen um 2,8 Prozent gesunken. Im Jahresvergleich ergibt sich ein Zuwachs um 2,8 Prozent, nach plus 1,9 Prozent.

Gegen 10:10 Uhr MEZ notiert GBP/USD bei 1,2598. Unterhalb des o.g. Fünfwochentiefs vom 22. März 2024 bei 1,2574 sieht sich das Währungspaar am Tief vom 5. Februar 2024 bei 1,2517 der nächsten markanten Unterstützung gegenüber. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 26. März 2024 bei 1,2668.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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