Analyse
11:55 Uhr, 19.04.2024

USD/JPY: Inflation geht zurück

Die japanischen Verbraucherpreise sind im März in der Kernrate um 2,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 2,7 Prozent gerechnet, nach einer Inflationsrate von 2,8 Prozent im Februar (ein Viermonatshoch).

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 154,500 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 154,500 ¥ (FOREX)

USD/JPY hat sich von seinem zwischenzeitlichen Kursrücksetzer bis 153,59 im Tief im weiteren Handelsverlauf am Freitagvormittag wieder erholt und notiert nun wieder nahe seines am 16. April 2024 bei 154,78 markierten, frischen 34-Jahres-Hochs.

Nach wie vor achtet der Markt auf dem aktuell hohen USD/JPY-Niveau auf Anzeichen für mögliche Interventionen Japans gegen die Yen-Schwäche. Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Kazuo Ueda, sagte am Donnerstag, dass die BoJ die Zinsen erneut anheben könnte, wenn die Yen-Abwertung zu einer steigenden Inflation führe.

Über Nacht wurde gemeldet, dass die japanischen Verbraucherpreise im März in der Kernrate um 2,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen sind. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 2,7 Prozent gerechnet, nach einer Inflationsrate von 2,8 Prozent im Februar (ein Viermonatshoch).

Gegen 11:50 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 154,47. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am o.g. 34-Jahres-Hoch vom 16. April 2024 bei 154,78. Unterhalb des o.g., heutigen Tiefs bei 153,59 liegt die nächste Unterstützung am Tief vom 12. April 2024 bei 152,59.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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