Analyse
12:19 Uhr, 29.04.2024

EUR/USD: EU-Wirtschaftsstimmung eingetrübt

Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im April überraschend eingetrübt. Der Index fiel von 96,2 Punkten auf 95,6 Zähler. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 96,9 Punkte gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07159 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07159 $ (FOREX)

EUR/USD macht zu Beginn der neuen Handelswoche mit bislang 1,0734 im Hoch einen Teil seiner Freitagsverluste wieder wett.

Am Montagvormittag ist gemeldet worden, dass sich die Wirtschaftsstimmung im Euroraum im April überraschend eingetrübt hat. Der Index fiel von 96,2 Punkten auf 95,6 Zähler. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 96,9 Punkte gerechnet.

Die am Vormittag aus den deutschen Bundesländern gemeldeten Inflationsdaten sind gemischt ausgefallen. So lag die Verbraucherpreisinflation im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland, Nordrhein-Westfalen, im April auf Jahressicht unverändert bei 2,3 Prozent, während sie in Baden-Württemberg im Berichtszeitraum von 2,3 auf 2,1 Prozent sank. In Bayern stieg die Inflation hingegen von 2,3 auf 2,5 Prozent.

Die gesamtdeutsche Verbraucherpreisinflation wird um 14:00 Uhr MESZ gemeldet. Erwartet wird im Konsens ein Anstieg von 2,2 Prozent im März auf aktuell 2,3 Prozent.

Gegen 12:15 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0715. Der nächste markante Widerstand liegt am Zweiwochenhoch vom 26. April 2024 bei 1,0753. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 26. April 2024 bei 1,0674.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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