Analyse
11:41 Uhr, 25.03.2024

USD/JPY fällt von Viermonatshoch zurück

Der Index der japanischen Frühindikatoren ist im Januar endgültigen Daten zufolge auf 109,5 Punkte gesunken. Aus Japan wurde erneut vor Interventionen am Devisenmarkt gegen die Yen-Schwäche gewarnt.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 151,298 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 151,298 ¥ (FOREX)

USD/JPY fällt zu Beginn der neuen Handelswoche von seinem am vergangenen Freitag bei 151,86 markierten Viermonatshoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 151,05.

Der jüngste Anstieg ereignete sich im Zuge der US-Dollar-Stärke auf breiter Basis und trotz der Tatsache, dass die Bank of Japan (BoJ) in der letzten Woche ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet von minus 0,10 Prozent auf null Prozent angehoben und damit die achtjährige Negativzinsphase beendet hat.

Aus Japan wurde erneut vor Interventionen am Devisenmarkt gegen die Yen-Schwäche gewarnt. Japans oberster Währungsdiplomat, Masato Kanda, sagte am Montag, die derzeitige Schwäche des Yen spiegele nicht die Fundamentaldaten wider, und knüpfte damit an die Rhetorik anderer Regierungsvertreter an, die in den letzten Tagen ihre Warnungen vor der Yen-Abwertung verschärft hatten.

Der Index der japanischen Frühindikatoren ist im Januar endgültigen Daten zufolge auf 109,5 Punkte gesunken. Im Dezember 2023 hatte der Index, der die wirtschaftliche Aktivität auf Sicht von etwa sechs Monaten vorhersagt, bei 109,9 Zählern notiert.

Gegen 11:35 Uhr MEZ notiert USD/JPY bei 151,29. Die nächste Unterstützung liegt am Tief vom 21. März 2024 bei 150,26. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 13. November 2023 bei 151,91 und auch das am 21. Oktober 2022 bei 151,94 markierte 32-Jahres-Hoch liegt weiterhin in Sichtweite.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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