Analyse
11:19 Uhr, 21.03.2024

EUR/USD: EU-PMI gesunken

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im März überraschend auf 45,7 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg auf 47,0 Zähler gerechnet, nach 46,5 Punkten im Februar.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09221 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09221 $ (FOREX)

EUR/USD gibt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag einen Teil der kräftigen Gewinne im Nachgang des Zinsentscheids der Federal Reserve Bank (Fed) wieder ab und fällt von seinem Wochenhoch bei 1,0943 bislang bis 1,0887 im Tief zurück.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im März überraschend auf 45,7 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg auf 47,0 Zähler gerechnet, nach 46,5 Punkten im Februar. Dessen Pendant für den Dienstleistungssektor legte im Berichtszeitraum hingegen von 50,2 auf 51,1 Zähler zu (erwartet 50,5 Punkte) und erreichte damit den höchsten Wert seit Juni 2023.

Der deutsche PMI für das Verarbeitende Gewerbe sank unerwartet von 42,5 Punkten im Februar auf 41,6 Zähler im März – ein Fünfmonatstief. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg auf 43,1 Zähler kalkuliert. Der PMI für den den deutschen Dienstleistungssektor stieg hingegen von 48,3 auf 49,8 Punkte (Konsens 48,8 Zähler), notiert damit aber den sechsten Monat unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten..

Gegen 11:15 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0922. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Zweiwochentief vom 19. März 2024 bei 1,0835. Die nächsten Widerstände liegen an den Hochs vom 13. März 2024 bei 1,0964 sowie dem knappen Zweimonatshoch vom 8. März 2024 bei 1,0981.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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