Analyse
10:04 Uhr, 05.04.2024

USD/JPY erholt sich von Zweiwochentief

Die über Nacht aus Japan gemeldeten Wirtschaftsdaten sind besser ausgefallen als erwartet. Der Index der Frühindikatoren stieg im Februar auf 111,8 Punkte – der höchste Wert seit August 2022.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 151,320 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 151,320 ¥ (FOREX)

USD/JPY ist im frühen Handel am Freitag zunächst auf ein knappes Zweiwochentief bei 150,81 gefallen, konnte sich aber im weiteren Handelsverlauf wieder bis bislang 151,37 im Hoch erholen.

Die über Nacht aus Japan gemeldeten Wirtschaftsdaten sind besser ausgefallen als erwartet. Der Index der Frühindikatoren stieg im Februar auf 111,8 Punkte – der höchste Wert seit August 2022. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg auf 111,6 Zähler gerechnet, nach 109,5 Punkten im Januar.

Die Ausgaben privater Haushalte in Japan sind im Februar überraschend deutlich um 1,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs um lediglich 0,5 Prozent, nach einem Rückgang um 20,1 Prozent im Januar. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 0,5 Prozent (Konsens minus 3,0 Prozent, nach zuvor minus 6,3 Prozent).

Nach wie vor besteht am Markt die Sorge, dass Japan nach diesbezüglichen Warnungen Taten folgen lassen und gegen die Yen-Schwäche intervenieren könnte, nachdem USD/JPY in der vergangenen Woche ein 34-Jahres-Hoch erreicht hat.

Gegen 10:00 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 151,36. Der nächste markante Widerstand findet sich am 34-Jahres-Hoch vom 27. März 2024 bei 151,97. Unterhalb des heutigen, knappen Zweiwochentiefs bei 150,81 liegt die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 21. März 2024 bei 150,26.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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