Fundamentale Nachricht
14:08 Uhr, 03.04.2024

Silberpreis auf Zweijahreshoch

Selbst beim gegenwärtigen Gold/Silber-Verhältnis ist Silber laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch historisch gesehen noch immer günstig bewertet.

Erwähnte Instrumente

  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 26,301 $/oz. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der Silberpreis steigt heute im Schlepptau von Gold auf ein Zweijahreshoch von 26,55 US-Dollar je Feinunze. Allein gestern verteuerte sich Silber um mehr als vier Prozent, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der heutigen Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Damit habe Silber sogar stärker zulegen können als Gold, was sich auch am gesunkenen Gold/Silber-Verhältnis erkennen lasse. Dieses sei bis auf gut 86 gesunken, nachdem es zu Beginn der Woche noch bei rund 90 gelegen habe. Im Gegensatz zu Gold schienen bei Silber die ETF-Anleger zurückzukehren. Diese hätten laut Daten von Bloomberg in den letzten drei Wochen knapp 1.200 Tonnen Silber gekauft, womit die Silber-ETF-Bestände seit Jahresbeginn um 570 Tonnen gestiegen seien, heißt es weiter.

„Dies könnte damit erklärt werden, dass Anleger Silber als preisgünstigere Alternative zu Gold ansehen, das inzwischen bereits sehr teuer geworden ist. Denn selbst beim gegenwärtigen Gold/Silber-Verhältnis ist Silber zumindest historisch gesehen noch immer günstig bewertet“, so Fritsch.

Silber
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    JFD Brokers

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten