Analyse
11:08 Uhr, 05.04.2024

EUR/USD: EU-Einzelhandelsumsätze gesunken

Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Februar um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem unveränderten Wert im Januar.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08369 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08369 $ (FOREX)

EUR/USD weitet am Freitag seine Verluste nach Erreichen eines Zwölftageshochs am Vortag bei 1,0877 aus. Im Tief wurde das Währungspaar zum Wochenschluss bislang bei 1,0822 gehandelt.

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Februar um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet, nach minus 11,4 Prozent im Januar. Die deutschen Importpreise sanken im Februar auf Monatssicht um 0,2 Prozent. Im Konsens war ein unveränderter Wert erwartet worden, wie zuletzt. Im Jahresvergleich gingen die Preise um 4,9 Prozent zurück (Konsens minus 4,6 Prozent, nach minus 5,9 Prozent im Vormonat).

Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Februar um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem unveränderten Wert im Januar. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat ergibt sich aktuell ein Rückgang um 0,7 Prozent. Erwartet worden war hier ein Rückgang um 1,3 Prozent, nach zuvor minus 0,9 Prozent.

Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0836. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Siebenwochentief vom 1. April 2024 bei 1,0723. Oberhalb des o.g. Hochs vom 4. April 2024 bei 1,0877 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 21. März 2024 bei 1,0943.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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