FX-Mittagsbericht: US-Dollar klettert auf Fünfmonatshoch
Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve Bank (Fed) hat mit den jüngsten US-Verbraucherpreisinflationsdaten einen massiven Dämpfer bekommen.
Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve Bank (Fed) hat mit den jüngsten US-Verbraucherpreisinflationsdaten einen massiven Dämpfer bekommen.
Aufmerksamkeit gilt am Donnerstag dem um 14:15 Uhr MESZ anstehenden Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). Volkswirte erwarten im Konsens, dass die EZB ihren Leitzins unverändert bei 4,50 Prozent belassen wird.
Die Bank of Canada (BoC) hat am Mittwochnachmittag ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 5,00 Prozent belassen und angesichts der anhaltenden Aufwärtsrisiken für die Inflation auf Andeutungen über den Beginn von Zinssenkungen verzichtet.
Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve Bank (Fed) hat mit den gestrigen US-Verbraucherpreisinflationsdaten einen massiven Dämpfer bekommen.
Die US-Notenbank Fed hat am Abend das Sitzungsprotokoll zum Zinsentscheid vom 20. März veröffentlicht. Darin bekräftigen die Mitglieder des Offenmarktausschusses, dass Zinssenkungen im Jahresverlauf zwar angemessen sein dürften, betonen aber zugleich, dass sich zuvor die Inflation weiter verlangsamen müsse.
Die EZB wird ihren Leitzins laut Peter Goves, Head of Developed Market Debt Sovereign Research bei MFS Investment Management, wahrscheinlich im Juni um 25 Basispunkte senken.