Analyse
10:26 Uhr, 19.08.2024

USD/JPY fällt wieder Richtung Siebenmonatstief

Die japanischen Maschinenaufträge sind im Juni in der Kernrate um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,1 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 146,133 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 146,133 ¥ (FOREX)

USD/JPY fällt zu Beginn der neuen Handelswoche weiter von seinem am 15. August 2024 bei 149,40 markierten knappen Zweiwochenhoch in Richtung seines am 5. August 2024 bei 141,68 erreichten Siebenmonatstiefs zurück. Im Tief wurde das Währungspaar im europäischen Handel am Montagvormittag bislang bei 145,18 gehandelt.

Das Siebenmonatstief war erreicht worden, nachdem die überraschende Zinserhöhung der Bank of Japan (BoJ) in Verbindung mit den aufgekommenen US-Rezessionssorgen und der Aussicht auf fallende US-Leitzinsen zur Auflösung von Yen-finanzierten Carry Trades geführt hatte.

Die über Nacht aus Japan gemeldeten Maschinenaufträge sind im Juni in der Kernrate um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 3,2 Prozent im Mai. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Minus um 1,7 Prozent (Konsens plus 1,8 Prozent, nach einem Anstieg um 10,8 Prozent im Mai).

Gegen 10:25 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 146,11. Die nächste markante Unterstützung findet sich am o.g. Siebenmonatstief vom 5. August 2024 bei 141,68. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am o.g. knappen Zweiwochenhoch vom 15. August 2024 bei 149,40 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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