Analyse
11:46 Uhr, 13.09.2024

EUR/USD: EU-Industrieproduktion gesunken

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli wie erwartet um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einer Stagnation im Juni. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 2,2 Prozent.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,11001 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,11001 $ (FOREX)

EUR/USD knüpft im europäischen Handel am Freitagvormittag an seine gestrigen Gewinne nach Erreichen eines Dreieinhalbwochentiefs zur Wochenmitte bei 1,1001 an. Im Hoch wurde das Währungspaar zum Wochenschluss bislang bei 1,1099 gehandelt – ein Wochenhoch.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstagnachmittag ihre Leitzinsen gesenkt. Der Einlagensatz wurde wie von Analysten im Konsens erwartet um 25 Basispunkte auf nun 3,50 Prozent zurückgenommen. Hinweise auf das weitere Vorgehen gab EZB-Chefin Christin Lagarde in der anschließenden Pressekonferenz nicht. Es werde „Sitzung für Sitzung" nach Datenlage entschieden, hieß es.

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli wie erwartet um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einer Stagnation im Juni. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 2,2 Prozent. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Rückgang um 2,7 Prozent gerechnet, nach minus 4,1 Prozent im Juni.

Gegen 11:45 Uhr MESZ notiert EUR/USD auf dem Tageshoch bei 1,1099. Der nächste markante Widerstand liegt am Anderthalbwochenhoch vom 6. September 2024 bei 1,1155. Die nächste markante Unterstützung findet sich am o.g. Dreieinhalbwochentief vom 11. September 2024 bei 1,1001.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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