Nein, die Globalisierung ist nicht tot
Überall liest und hört man vom angeblichen Ende der Globalisierung. Die Daten zeigen aber etwas ganz anderes.
Überall liest und hört man vom angeblichen Ende der Globalisierung. Die Daten zeigen aber etwas ganz anderes.
Die hohen Energiepreise haben Gewinner und Verlierer. In Großbritannien soll jetzt eine Sondersteuer in Höhe von 25 Prozent auf die Gewinne von Unternehmen im Öl- und Gassektor für einen Ausgleich sorgen. Aber ist das wirklich so gerecht, wie es sich anhört?
US-Präsident Joe Biden hat die Inflationsbekämpfung zu seiner wichtigsten wirtschaftspolitischen Aufgabe erklärt und die US-Notenbank sanft an ihr Mandat erinnert. Die Folgen dürften dem Markt kaum gefallen.
Der Staat langt gerne in die Taschen von Bürgern und Unternehmen. Obwohl Privathaushalte und Wirtschaft unter der hohen Inflation leiden, sind unter dem Strich auch in diesem Jahr keine echten Steuerentlastungen zu erwarten.
Höhere Verteidigungsausgaben, mehr Nachhaltigkeit, mehr Inflation und höhere Zinsen: Das sind nur einige der grundlegenden Veränderungen, die Europa gerade erschüttern. Einige Aktien aus Deutschland könnten besonders von den Entwicklungen profitieren.
Kurzfristig werden die Sanktionen Russland hart treffen. Langfristig aber gefährden sie das Fundament, auf dem das internationale Finanzsystem basiert und schwächen die Position des Westens.