FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwächerem Start in die Woche
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Der Handelsstreit zwischen den USA und China droht weiter zu eskalieren. Medienberichten zufolge wird US-Präsident Donald Trump noch heute neue Strafzölle auf Importe aus China im Warenwert von 200 Milliarden US-Dollar erlassen.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1641 im Hoch. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im August laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 2,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 2,1 Prozent im Juli. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD ist fester in die neue Handelswoche gestartet. Mit 1,3104 im Hoch hat „Cable“ das am Freitag bei 1,3143 erreichte Sechswochenhoch noch nicht überwinden können. Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im September um 0,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Im August war ein Rückgang um 2,3 Prozent gemeldet worden. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY fällt vom am Freitag bei 112,17 erreichten Achtwochenhoch bislang bis 111,85 zurück, während sich USD/CHF mit negativer Tendenz und bislang 0,9645 im Tief in Richtung seines am Freitag bei 0,9631 erreichten Fünfmonatstiefs bewegt.
USD/NOK konsolidiert zu Beginn der neuen Handelswoche mit aktuell negativer Tendenz weiterhin das am 13. September 2018 bei 8,1804 erreichte Fünfwochentief. Im Tief wurde das Währungspaar am Montagvormittag bislang bei 8,2246 gehandelt. Der Überschuss in der norwegischen Handelsbilanz ist im August auf 31,8 Milliarden Kronen gestiegen – der größte Überschuss seit Oktober 2014. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/NOK-News.
Zahlreiche Schwellenländerwährungen sind zu Wochenbeginn unter Druck, darunter auch die türkische Lira. USD/TRY notierte bislang bei 6,3099 im Hoch. Nach wie vor bestehen am Markt Zweifel an der Unabhängigkeit der türkischen Notenbank, nach dem der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan diese für ihre jüngste Zinsanhebung kritisiert hat.
Aus den USA wird am Montagnachmittag lediglich der Empire State Index im September gemeldet. Die Details sowie die anderen Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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