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13:28 Uhr, 28.08.2018

FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt weiter von 13-Monatshoch zurück

Die USA und Mexiko haben sich nach Angaben beider Länder zu Wochenbeginn auf ein neues Nafta-Abkommen geeinigt. EUR/USD erreichte am Dienstag mit bislang 1,1707 in der Spitze ein Vierwochenhoch.

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    Kursstand: 1,16950 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Dienstagmittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) weiter von seinem am 15. August erreichten 13-Monatshoch zurück.

Die USA und Mexiko haben sich nach Angaben beider Länder zu Wochenbeginn auf ein neues Nafta-Abkommen geeinigt. Der neue Deal soll 16 Jahre lang gelten. Dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer zufolge umfasst das neue Abkommen mit Mexiko unter anderem Regelungen für die Autoindustrie. Das Abkommen werde wahrscheinlich am Freitag dem Kongress vorgelegt und im November unterzeichnet, sagte Lighthizer. Eine Einigung über ein neues Handelsabkommen mit Kanada steht noch aus.

EUR/USD erreichte mit bislang 1,1707 in der Spitze ein Vierwochenhoch. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Vormittag meldete, ist die Kreditvergabe an den privaten Sektor im Juli wie von Analysten im Konsens erwartet um 3,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 2,9 Prozent im Juni. Das Wachstum der Geldmenge M3 lag im selben Zeitraum bei 4,0 Prozent. Erwartet worden war hier im Schnitt ein Anstieg um 4,3 Prozent, nach plus 4,4 Prozent im Vormonat. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.

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GBP/USD legt mit bislang zuhöchst 1,2910 im Hoch ebenfalls zu. USD/JPY notierte bislang bei 111,36 im Hoch. Die japanischen Verbraucherpreise sind im Juli laut Bank of Japan (BoJ) in der Kernrate um 0,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet, nach zuvor plus 0,4 Prozent. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.

USD/SEK erreichte in der Spitze bislang 9,1270. Die schwedische Außenhandelsbilanz war im Juli ausgeglichen, nachdem im Juni ein Defizit von 300 Millionen Kronen angefallen war. Die Einzelhandelsumsätze sanken im selben Zeitraum um 1,0 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 1,3 Prozent im Juni. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang der Einnahmen im Einzelhandel um 1,2 Prozent, nach einem Anstieg um 0,4 Prozent. Bitte lesen Sie hierzu auch die EUR/SEK-News.

Der US-Wirtschaftsdatenkalender ist am Dienstagnachmittag prall gefüllt. Highlight ist das Verbrauchervertrauen des Conference Board im August. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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