FX-Mittagsbericht: US-Dollar muss Federn lassen
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) infolge der leichten Entspannung im US-amerikanisch-chinesischen Handelskonflikt schwächer in die neue Handelswoche gestartet.
US-Präsident Donald Trump hatte in der Nacht zum Montag angekündigt, die eigentlich für den 1. März geplante Erhöhung der Einfuhrzölle auf chinesische Importware im Volumen von 200 Milliarden US-Dollar von zehn auf 25 Prozent zu verschieben. Trump begründete den Schritt mit Fortschritten in den laufenden Handelsgesprächen der beiden Nationen.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1359 im Hoch. Aus Deutschland wurde am Montagmorgen gemeldet, dass die Aufträge im Bauhauptgewerbe im Dezember um 13,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen sind. Im November hatte der Zuwachs bei 5,1 Prozent gelegen. Bitte beachten Sie auch die heutige EUR/USD-News.
GBP/USD wurde bislang zuhöchst bei 1,3099 gehandelt, während USD/JPY bislang bis 110,55 zurückfiel. Die über Nacht gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind überwiegend schlechter ausgefallen als erwartet. Die japanischen Frühindikatoren, die die wirtschaftliche Entwicklung auf Sicht von sechs Monaten vorhersagen, sind im Dezember überraschend deutlich auf 97,5 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 97,9 Zähler gerechnet, nach 99,1 Punkten im November. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/JPY-News.
USD/CAD ist im Verbund mit der US-Dollar-Schwäche auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Im Tief notierte das Währungspaar bei 1,3119 – ein Dreiwochentief. Wie bereits am Freitagnachmittag gemeldet wurde, sind die kanadischen Einzelhandelsumsätze im Dezember überraschend um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Wert gerechnet, nach einem Rückgang um 0,9 Prozent im November. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/CAD-News.
US-Wirtschaftsdaten sind am Montagnachmittag rar gesät. Auf der Agenda stehen lediglich der Chicago Fed National Activity Index für Januar und die Lagerbestände im Großhandel im Dezember. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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