Trump vor Amtsenthebung?
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Mittlerweile vergeht ja kaum noch ein Tag ohne (scheinbare oder echte?) Horrormeldungen aus dem Weißen Haus. So ganz genau weiß man in diesen Tagen ja nie, was vom Wahrheitsgehalter diverser Meldungen tatsächlich zu halten ist.
Einigermaßen gesichert jedenfalls scheint die Tatsache, dass Donald Trump mit einem Aktiencrash gedroht haben soll, für den Fall, dass man ihn wegen diverser juristischer Anklagen und Schuldsprüche in seinem unmittelbaren Beraterumfeld des Amtes entheben sollte. Mein Kollege Oliver Baron hat das Geschehen im folgenden Beitrag zusammengefasst.
Hat es so etwas schon einmal gegeben? Ein US-Präsident, der einen Aktiencrash ankündigt, sollte man ihn aus dem Weißen Haus jagen? An Vergleichbares kann ich mich nicht erinnern. Passt aber irgendwie in die Zeiten, die augenscheinlich immer verrückter werden…
Die Massenmedien jedenfalls feiern bereits ihren Triumph über den verhassten US-Präsidenten. Sichtbar wird dies etwa an einer Serie von Titelblättern, die das TIME Magazine in den vergangenen Monaten veröffentlicht hat.
Die Grafiken sind tatsächlich sehenswert: Von links nach rechts wird in der folgenden Abbildung der vermeintliche, offensichtliche oder auch nur erwünschte Abstieg des US-Präsidenten chronologisch illustriert:
T-Online kommentiert: "Donald Trump geht unter". Die Serie an bislang drei Titelblättern soll also ganz offensichtlich den Abgang des amtierenden US-Präsidenten begleiten: In der Ausgabe vom 27. Februar 2017 (in der Grafik oben links) wird das Chaos im Weißen Haus nach Trumps Amtseinführung angedeutet. Zerzaust von Wind und Regen sitzt der Präsident im Oval Office. "Hier gibt es nichts zu sehen", so lautet der Titel.
Wenig später folgt das Cover vom 23. April 2018, das die Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels zum Inhalt hat (Mitte). Diese hatte behauptet, mit Trump Sex gehabt zu haben. Auf dem Cover mit dem Titel "Stormy" (stürmisch) steht dem US-Präsidenten das Wasser bereits (fast) bis zum Hals.
Vor wenigen Tagen dann der (bisherige) Höhepunkt dieser Serie: Jetzt kann sich der im Strudel untergehende US-Präsident nur noch mit Mühe über Wasser halten. Passend dazu die Anspielung „In deep“ (in der Tiefe), womöglich als Hinweis auf den „Tiefen Staat“, in dem Trump nun versinken soll?
Ganz offensichtlich wird hier von einem der auflagenstärksten westlichen Massenmedien das ersehnte Ende des verhassten amtierende US-Präsidenten herbeigeschrieben. Ersehnt deshalb, weil sich der Mainstream nach eigenem Bekunden natürlich nichts sehnlicher wünscht, als dass dieser Präsident endlich "jämmerlich absäuft“ – wobei in der Sache natürlich noch gar nichts entschieden ist.
Steht Trump also unmittelbar vor einer Amtsenthebung? Vielleicht sollte man sich besser auf das genaue Gegenteil einstellen, denn schon als Präsidentschaftskandidat der Republikaner war Donald Trump aus jedem noch so wüsten Sturm letzten Endes - und für alle überraschend - als Sieger hervorgegangen.
Gut möglich, dass dies so weitergeht, denn Trends setzen sich bekanntlich länger fort, als man das für möglich halten würde. Börsianer können ein Lied davon singen…
Was das bedeuten könnte?
Nun, das könnte beispielsweise heißen, dass nicht Donald Trump derjenige ist, der sich für einen nahenden Hurrikan warm anziehen muss, sondern viele seiner Feinde, Kritiker und Widersacher. Zahllose Medienvertreter würden einem da einfallen, Politiker wie Hillary und Bill Clinton, viele Künstler und Intellektuelle, die Trump in der Vergangenheit mit allem möglichen Unrat beworfen hatten.
Womöglich gar die Bundeskanzlerin oder der amtierende deutsche Bundespräsident? Letzterer hatte sich nach Trumps Wahlsieg bekanntlich einen Namen damit gemacht, Donald Trump ausdrücklich NICHT zum Einzug ins Weiße Haus zu gratulieren. Im Vorfeld hatte Steinmeier Trump gar als „Hassprediger“ beschimpft…
Und die Liste derjenigen, mit denen der amtierende US-Präsident noch ein Hühnchen zu rupfen hat, ließe sich beliebig fortsetzen.
Womöglich steht also jetzt tatsächlich das bevor, was Donald Trump vor einigen Monaten als „Sturm“ bezeichnet hatte.
Vielleicht wird es ja ein ganz anderer Orkan, als Massen und Medien im Moment erwarten…
Es wäre nicht das erste Mal...
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Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de
Ich glaube im Moment hat Trump ganz andere Probleme.
https://www.stern.de/politik/a...
"Hat es so etwas schon einmal gegeben? Ein US-Präsident, der einen Aktiencrash ankündigt, sollte man ihn aus dem Weißen Haus jagen? An Vergleichbares kann ich mich nicht erinnern"
Ich kann mich auch an keinen Präsidenten erinnern, der in einem Interview darüber sinniert seinen gerade rechtmäßig zu 10 Jahren Knast verurteilten Kumpel zu begnadigen.
Palladium auf 0 linie !!! KUPFER commis LONG , Large Moneys short !
Definitiv ein historischer Moment !! Ich hab immer AT s Punktlandung beim Euro im Kopf !!! 1,1305!! Da direkt erreicht muesste es im Euro groessere Rally geben Also bei Gold auch ! 1265-1300 kann man nicht mehr vollends ausschlissen ! Danach 850-900$. Leider keine Ahnung 😂😂
folgt man der These, dass Trump derzeit nur die All-Time-Highs an der US Börse als Erfolg vorzuweisen hat, so ist davon auszugehen, dass die Demokraten temporär kein großes Interesse an weiter steigenden Kursen haben dürften. Im Falle einer möglichen Gegenwehr ist es daher für einen Trump viel zu mühsam und letztlich auch zu unsicher seine Freunde bei GoSa und Co auf immer weiter steigende Kurse einzuschwören. Was läge näher an der Vermutung, dass ein Trump die Massen mit abstürzenden Kursen mobilisiert, indem er die Schuld seinen Widersachern in die Schuhe schiebt. Der kleine Mann, der nun endlich auch mal 5 Apple Aktien am Hoch erwerben konnte, wird nicht gerade amused sein, wenn die vermeintlichen Hexenjäger ihm einen Verlust im Depot bescheren. Getreu dem Motto, "würdet ihr den Präsidenten in Ruhe lassen, hätte ich kein Geld verloren..."
m. E. geht es weniger um die Frage der Reps, oder der Demokraten, als um die Frage des persönlichen Wohls des Präsidenten. Neue Börsenhochs bis zu den Wahlen würden begleitet von möglichen Szenarien einer Amtsenthebung, dem narzisstischen Präsidenten das Gefühl geben, die Märkte würden ein mögliches Impeachment bereits positiv quittieren. Effektiver ist es für Trump im Gegenzug mit dem Finger auf die Demokraten zu zeigen und sie als Schuldige für aufkommende Verunsicherung vorzuführen. Er wird sich entscheiden müssen, ob die Märkte rein technisch Luft ablassen und es u. U. ihm dann zum Nachteil gereicht, oder ob er es bewusst inszeniert, um seinen Drohgebärden abstürzender Märkte Nachdruck zu verleihen. Man konnte bis vor kurzem noch davon ausgehen, dass er auf der Zielgeraden den generösen Retter und Vermittler im Handelsstreit gibt, um Punkte zu sammeln. Allerdings wäre er dann in den Augen seiner Anhänger ein Umfaller. Nach der missglückten Korea-Show und dem gescheitertem Versuch sich Putin anzubiedern, muss er nun eine andere Taktik wählen, um sein Image als Hardliner nicht zur lame duck werden zu lassen. BTW: Bloomberg berichtet seltenst marktkritisch und die Märkte warten auch sicherlich nicht erst bis nach dem 6.11. ob sich etwas ändert.
Im folgenden Bloomberg-Beitrag wird die Frage beleuchtet, warum die ganze Impeachment-Diskussion die Märkte gar nicht interessiert:
https://www.bloomberg.com/news...
Für ein erfolgreiches Impeachment müssten zunächst ohnehin die Mehrheitsverhältnisse im Kongress geändert werden. Die Zwischenwahlen finden am 6. November statt. Daher dürfte es vorher auch kein Amtsenthebungsverfahren geben.
Die viel interessantere Frage lautet aber, was passieren muss, damit die Wähler zu den Demokraten überlaufen. Und welche Trümpfe Trump noch im Ärmel hat.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt...
Sonderermittler Robert Mueller wird Trump zur Strecke bringen,davon bin ich schon länger überzeugt . Das FBI und die US-Justiz kann er nicht mehr manipülieren .
Die Frage ist ,wann kommt das Impeachment-Verfahren bzw ein Rücktritt von Trump?
Allerdings solllte ein Come-Back von Hillary Clinton tunlichst vermieden werden.
Die USA brauchen wie Deutschland neue politische Führe r!
Vielleicht kommt es ja alles ganz anders... irgendwie finde ich Gefallen an der Vorstellung, dass man eines morgens aufwacht und die Bilder um die Welt gehen, wie der US Präsident in Handschellen aus dem weißen Haus abgeführt wird und man ihn mit runtergeducktem Kopf hinten in eine Limousine drückt. Trump hat sich nun auch noch öffentlich als Börsenfreak geoutet. Jeder weiß, dass der Immobilienhai - direkt oder indirekt über seine Familie und Freunde - die Finger nicht von Aktien lassen kann. Trump ist long, daran besteht für mich kein Zweifel. Aber was, wenn er plötzlich short geht? Bis vor kurzem konnte man sich sicher sein, dass er zu den Midterm Elections am 6. November alles versuchen wird, mit seinem letzten "Trump" zu prahlen. "Seht her, die Indizes sind auf den Höchstständen, das war ich". Seit letzter Woche hat die Situation eine neue Form der Brisanz angenommen. Der Sonderermittler Muller, von dem man nicht wusste, ob er überhaupt noch da ist, bereitet den großen Gegenschlag vor. Wir alle wissen, dass in den kommenden Wochen in den globalen Medien nur noch über das voraussichtliche Wort des Jahres diskutiert werden wird; Impeachment (Amtsenthebung) . Und jetzt dreht sich die Situation schlagartig. Was wenn Trump nun den Beweis liefert, dass sämtliche Zweifel an seiner Person die Kapitalmärkte negativ beeinflussen werden. Er kann einerseits die Verursacher personifizieren, (die Fed hört nicht auf mich... die Demokraten verleumden mich... die Justiz verfolgt mich... die Medien hassen mich etc.) und andererseits hat er sich viel Pulver trocken gehalten, um eine Stimmung der Angst und des Chaos per Twitter zu erzeugen. (200 Mrd. weitere Zölle gegen China, Autozölle gegen die EU, schärfere Drohungen gegenüber Russland, dem Iran und Nordkorea etc.) Es wäre für ihn ein Leichtes, die Märkte kollabieren zu lassen, die Schuld dabei auf andere zu lenken und sich darüberhinaus die Taschen voller denn je zu machen. Hinzukommt, dass die Börsen im September ohnehin korrekturanfällig sind und seine engsten Finanzberater in den nächsten 8 Wochen kaum noch Luft nach oben sehen dürften. Ferner war es in den USA in der Vergangenheit immer ein probates Mittel, innenpolitisch abzulenken, indem man eine militärische Intervention vorbereitet. Das Thema Impeachment wäre in sekundenschnelle aus den Medien und aus den Köpfen der Amerikaner, wenn am persischen Golf oder vor Japan die US. Flugzeugträger sich in Stellung bringen. Bei Desert Storm I und II musste man erst warten bis der heiße Sommer vorbei ist...
Wenn wir daher in kürze zunehmends provokantes Gezwitscher aus dem weißen Haus vernehmen sollten, dann sollte spätestens jedem klar sein Trump ist short!
Cot ler wissen bescheid! Commercials bei Silber Gold letzte woche weiter shorts ABGEBAUT auf 1685 nett gold shorts !!!! Hedg large moneys haben WEITER shorts DAZU gekauft !!! Ueberschneidungen der linien der Comms/ large moneys bei Gold Silber und Platin !!!
Bei Platin TAUSCH der net short Longs der Comms / Large moneys ... ZU commercials jetzt NETTO LONG .... Larges Netto short ! (Wahnsinn) Commercials haben BEI EMetallen noch NIE verloren !!!
Die Situation ist pessimistischer als 2015 !! Gold rannte dann 30%!!
Dazu 80% der Analysten : Usa und Deutschland ! Siehe hier AT zb.... "dies ist nur ein Zwischenanstieg 1235 - 1265 MAX !!"
Die meisten wollen bei 1235 shorten !!! Selbst manche die noch nie shorteten !
Mein persoenlich moegliches Fazit :
IMPEACHMENT Trump September / Oktober - Boersencrashs - Gold 1500$ .....
Die Large money trader sind netto short auf Gold Silber Platin ! Sie haben nur noch nie gewonnen !
Diese linksradikale gruene Regenbogen Gutmenschen Suppe wird in weiten teilen der Welt zum Monsterproblem !! ! Was sie reinholen frisst sie spaeter ....... Leider auch die , die dagegen waren !