Fundamentale Nachricht
14:28 Uhr, 11.09.2018

Gold: US-Zinsaussichten belasten

Dem US-Dollar kommt die mit den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten untermauerte Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen zugute, was im Gegenzug den Goldpreis belastet.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.192,750 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Gold gibt am Dienstag im Umfeld eines festeren US-Dollars und dem anhaltenden, von den USA ausgehenden, globalen Handelsstreit nach. Im Tief wurde das Edelmetall bislang bei 1.192,26 US-Dollar je Feinunze gehandelt.

Der Handelsstreit drückt weiterhin auf die Stimmung der Anleger. Der US-Handelsbeauftragte Robert E. Lighthizer hat sich am Montag mit Vertretern der Europäischen Union (EU) in Brüssel getroffen, um über die Handelstarife zu sprechen. Obwohl Lighthizer die Gespräche als „konstruktiv" bezeichnete, wird eine Einigung wahrscheinlich doch nicht so schnell zustande kommen, wie dies das Weiße Haus wünscht.

Mit Blick auf China plant US-Präsident Donald Trump, fast allen importierten chinesischen Waren Zölle aufzuerlegen. Chinas Außenministerium erklärte am Montag, dass man auf neue Schritte reagieren werde.

Zudem kommt die mit den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten untermauerte Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen dem US-Dollar zugute. Der Greenback legt zu, was im Gegenzug den Goldpreis belastet. Gegen 14:20 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,26 Prozent bei 1.192,81 US-Dollar je Feinunze.

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2 Kommentare

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  • German2
    German2

    immer die gleiche dämliche Begrūndung fuer die Manipulation ab 14uhr... als ob das mit den Zinsen nicht schon längst bekannt waere

    15:43 Uhr, 11.09.2018
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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