Kommentar
09:12 Uhr, 20.02.2019

Trump: Es geht "hoch, hoch, hoch" bei Aktien!

Der Dow Jones wäre um mindestens 10.000 Punkte gefallen, wenn die Demokraten die Präsidentschaftswahl gewonnen hätten, meint der US-Präsident. Mit ihm seien hingegen Kursgewinne quasi vorprogrammiert.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich US-Präsident Trump zum Aktienmarkt äußert und auch nicht das erste Mal, dass er sich selbst zum Verantwortlichen für die Kursgewinne erklärt (während für Kursverluste namentlich nicht er, sondern die US-Notenbank verantwortlich ist).

Doch so konkret wie am Dienstag hat sich selbst Trump selten zum Aktienmarkt geäußert. Der US-Präsident twitterte:

"Hätte die Oppositionspartei (nein, nicht die Medien) die Wahl gewonnen, wäre der Aktienmarkt bis jetzt mindestens 10.000 Punkte gefallen. [Aber] wir gehen hoch, hoch, hoch!"

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Ganz von der Hand zu weisen sind Trumps Aussagen nicht. Denn tatsächlich führte sein Wahlsieg angesichts der von Trump durchgesetzten Steuersenkungen zunächst zu einer phänomenalen Rally, die aber im vergangenen Jahr auch wegen der von Trump angezettelten Handelskonflikte eine jähe Unterbrechung fand.

Nach einem Vergleich von Macrotrends.net lief der Aktienmarkt unter Donald Trump bisher besser als unter George W. Bush und als unter Bill Clinton. Allerdings liegt Trump nach dieser Darstellung aktuell hinter seinem direkten Amtsvorgänger Barack Obama.

Trump-Es-geht-hoch-hoch-hoch-bei-Aktien-Kommentar-Oliver-Baron-GodmodeTrader.de-2


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61 Kommentare

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  • feloh
    feloh

    https://www.atmosfair.de/de/

    Hier, jeder Klimaschützer kann seinen Ablaß leisten und schön einzahlen.

    Aber bitte vom eigenen Geld und seiner Lebenszeit die er dafür aufwenden muss und will.

    Und bitte schaut auch mal in die Projekte rein die da unterstützt werden .............................

    Schöne Grüße

    11:34 Uhr, 21.02. 2019
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Ich denke langfristige Veränderungen beim Klima sind leichter vorherzusagen als das kurzfristige Wetter. Man muss nicht studiert haben um festzustellen, dass Gletscher verschwinden oder ganze Seen austrocknen. Auch der Einfluss des Menschen ist nicht von der Hand zuweisen. Einfach mal den Spaß machen und die geförderte jährliche Energiemenge in Form von Öl auf den Bodensee umrechen. Wenn ich ein Stück Holz unter einem Kochtopf anzünde was passiert wohl? Und was passiert mit dem Kochtopf Erde wenn fossilie Energie in der größte des Bodensees in Zeitraum X abfackelt.

    10:12 Uhr, 21.02. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • Hein_Bloed
    Hein_Bloed

    Leute die das Wetter nicht voraussagen können, wissen natürlich alles über das Klima. Wie sie lesen können bin ich blöd aber das glaub selbst ich nicht und dabei warte ich immer noch auf den Osterhasen und das Christkind.

    19:00 Uhr, 20.02. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    In Wirklichkeit sind es die furzenden Rindviecher die unser Klima versauen. Wer also zeitnah etwas für den Planeten tun möchte, der sollte sich schleunigst sein Schnitzel, die geliebte Grillwurst etc. abgewöhnen. Aber da dürfte die Freunschaft mit dem Klima ganz schnell ein Ende finden. :-))

    https://www.br.de/themen/wissen/klima-landwirtschaft-kuehe-co2-100.html

    18:55 Uhr, 20.02. 2019
  • Sepplhuber
    Sepplhuber

    Jetzt habe ich mir gerade mal die "Chartbilder" von verschiedenen Klimadaten der letzten 150 Jahre angeschaut. Erbodentemperatur, Lufttemperatur, Temperatur der Ozeane. Wenn ich da investieren könnte, würde ich sofort einsteigen! Vor allem die letzten 10 Jahre gehen ab nach Norden, wie Amazon in den besten Zeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Zahlen getürkt sind. Warum sollten Wissenschaftler das tun? Welchen Vorteil sollten sie sich davon versprechen?

    18:44 Uhr, 20.02. 2019
    3 Antworten anzeigen
  • Jigsaw
    Jigsaw

    Was mich auch bestärkt ist, das Herr Gräfe als bärischer Kommentator nun offensichtlich sowas von verängstigt ist das er noch nicht mal mehr eine Prognose abgeben will.

    Das sah vor 2 Wochen noch ganz anders aus. Da wurde vollmundig der Bär kolportiert.

    Da hiess es..ich zitiere sinngemäß...jeder der nun auf einen steigenden Dax wettet hat nicht viel Freude daran. Das nur dazu. Ich bin überzeugt das nun alle, wie auch Herr Harry auf die Bullenseite wechseln...also shorten

    18:09 Uhr, 20.02. 2019
  • new-agens
    new-agens

    Oh, der ist gut: spätrömische Dekadenz - ich brüll mich weg. Aktuell riecht´s ja nach Ausbruch nach oben, exakt das Gleiche wurde bei Netflix letztes Jahr nach dem ersten herben Rücksetzer und der darauffolgenden Erholung prognostiziert. Da bin ich all-in short gegangen - war kurz vor der all-in-Pleite, Plan ging dann aber doch auf...all-in short gehe ich allerdings erst wieder bei neuen Höchstständen, gerne auch wieder bei KGV-Wundern wie Netflix & Co. Wenn die nochmals satt über 400 kämen, ich würde Tränen der Freude vergießen und mal so richtig short reinbuttern...

    17:37 Uhr, 20.02. 2019
  • wolp
    wolp

    Katastrumphal... Make the world a better place. Think pink!

    17:13 Uhr, 20.02. 2019
  • new-agens
    new-agens

    Freunde, kloppt euch doch nicht so. So weit seid ihr mit Sicherheit gar nicht auseinander. Mir persönlich gehen die ganzen sendungsbewussten Frömmler in Sachen Umwelt genau so auf den **** wie die Kleinhirne aus dem Ultra-Lager, die alles und jedes an Umweltzerstörung nicht anerkennen. Konzentrieren wir uns doch auf was Handfestes, keine Ahnung, sagen wir mal den Raubbau am Urwald. Der ist doch unbestritten, der muss nicht sein, ist höchst schädlich und moralisch absolut unvertretbar. Die Diesel-KiIlleficki-Diskussion in Deutschland ist dagegen Kindergarten...

    16:19 Uhr, 20.02. 2019
  • Jaroos
    Jaroos

    Btw. nennt man das Täter-Opfer-Umkehr, wenn die Parasiten, die diese Erde aussagen nun als Opfer derjenigen gesehen werden, die die Sch**** reperarieren müssen und wollen. Wenn euch jemand euer Zuhause zerstören würde, dann seid ihr natürlich die Bösen/"Gutmenschen", die einfach so aufräumen. Was für ne verschobene Sicht. Unglaublich.

    16:16 Uhr, 20.02. 2019

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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