Analyse
10:57 Uhr, 18.02.2019

EUR/USD: Erholung vom Dreimonatstief

EUR/USD hat zu Wochenbeginn infolge der Hoffnung auf eine Beilegung des Handelskonflikts zwischen den USA und China die 1,13er-Marke zurückerobert und notierte bislang bei 1,1325 im Hoch.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13150 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13150 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) – EUR/USD setzt im europäischen Handel am Montag seine Erholung von dem am vergangenen Freitag bei 1,1233 erreichten Dreimonatstief fort und wurde bislang zuhöchst bei 1,1325 gehandelt. Die neue Handelswoche beginnt in Europa mit einem nur spärlich bestückten Wirtschaftsdatenkalender und in den USA mit einem Feiertag (President’s Day).

EUR/USD profitiert dabei von der US-Dollar-Schwäche auf breiterer Basis infolge der Hoffnung, dass die USA und China einen Weg finden werden, ihren Handelsstreit beizulegen. Sowohl die USA als auch China berichteten über Fortschritte bei den Handelsverhandlungen, die am Freitag ergebnislos zu Ende gegangen waren, aber in dieser Woche fortgesetzt werden sollen. Präsident Donald Trump sagte am Freitag, die Verhandlungen seien „sehr kompliziert". Am Wochenende sprach er bei Twitter dann von einem „großen Fortschritt". Seit Beginn des Handelskonflikts zwischen den USA und China war der US-Dollar als „sicherer Hafen“ gefragt.

Gegen 10:50 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1316. Auf den nächsten Widerstand trifft das Währungspaar am Hoch vom 13. Februar 2019 bei 1,1342. Unterhalb des o.g. Dreimonatstiefs vom 13. Februar 2019 bei 1,1247 liegt die nächste markante Unterstützung am Tief vom 12. November 2018 bei 1,1214.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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