FX-Mittagsbericht: US-Dollar erklimmt frisches 2019er-Hoch
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Dienstag seinen Anstieg der vergangenen Handelstage auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) fort und hat dabei ein Zweimonatshoch erreicht. Dabei profitiert der US-Dollar als „sicherer Hafen“ von den zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten in der Welt.
Bezüglich der dieswöchigen neuen Handelsgespräche zwischen den USA und China herrscht eher Pessimismus. China hatte am Montag seinen Ärger über die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump kundgetan. Dieser hatte erklärt, er wolle den chinesischen Präsidenten Xi Jinping nicht vor dem 1. März treffen. An dem Stichtag treten höhere US-Zölle auf chinesische Importe in Kraft, sofern nicht vorher eine neue Handelsvereinbarung getroffen wird.
Das Weiße Haus ruderte später ein wenig zurück. Beraterin Kellyanne Conway sagte, dass Trump den chinesischen Präsidenten Xi „sehr bald" treffen möchte. Nach Einschätzung von Ross Strachan, leitender Rohstoffökonom bei Capital Economics in London, wird immer deutlicher, dass ein langfristiger Vertrag zwischen den USA und China extrem schwierig zu realisieren ist.
EUR/USD hat am Dienstag seine Talfahrt der letzten zehn Tage fortgesetzt und bei 1,1256 ein frisches Dreimonatstief erreicht. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News. GBP/USD erreichte mit bislang zutiefst 1,2831 ein frisches Dreiwochentief.
USD/JPY legt zu und notierte bislang bei 110,65 im Hoch – ein frisches 2019er-Hoch. Der japanische Dienstleistungssektorindex ist im Dezember um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet, nach minus 0,4 Prozent im November. Die Geldmenge M2 in Japan ist im Januar wie erwartet und wie im Vormonat auch um 2,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
AUD/USD erholt sich ein wenig von seinem frischen Fünfwochentief bei 0,7051 und notierte bislang bei 0,7087 im Hoch. Unterstützung bekommt der „Aussie“ dabei von einem im Januar auf vier Punkte gestiegenen australischen Geschäftsklimaindex. Im Dezember hatte das von der National Australia Bank (NAB) ermittelte Stimmungsbarometer für die australische Wirtschaft bei drei Zählern notiert. Bitte lesen Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.
Neue Nachrichten von konjunktureller Seite gibt es angesichts des leergefegten Wirtschaftsdatenkalenders im weiteren Handelsverlauf kaum. Auf die Datenflaute im europäischen Handel folgen am Nachmittag aus den USA lediglich Daten aus der zweiten Reihe, wie der NFIB Small Business Index und die wöchentlichen Redbook-Einzelhandelsumsätze. Highlight sind da schon die JOLTS-Daten (offene Stellen) im Dezember. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender. Aufmerksamkeit gilt daher denkbaren Fortschritten oder Hindernissen in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China.
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LOL ..sie meinen der Euro fällt schneller im Wert als der USD ... der USD steigt nicht! ...sewit 100 Jahren nicht und wird es auch noicht mehr ..22 Billionen USD Federal Debt!!!!