Nachdem die am Dienstag veröffentlichten US-Erzeugerpreise schwächer ausgefallen sind als erwartet, setzen Investoren darauf, dass auch die heute anstehenden und weitaus wichtigeren US-Verbraucherpreise eine Abschwächung der Inflation in den USA signalisieren werden.
Die Wirtschaft in der Eurozone ist im zweiten Quartal 2024 laut zweiter Veröffentlichung wie bereits gemeldet und wie im Vorquartal auch um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen.
Neben der geopolitischen Entwicklung im Nahen Osten liegt weiterhin die US-Zinsentwicklung im Fokus. Am Dienstagnachmittag stehen die US-Erzeugerpreise im Juli auf der Agenda, bevor am Mittwoch die US-Verbraucherpreise im Juli veröffentlicht werden.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im August von 41,8 Punkten im Juli deutlich auf aktuell 19,2 Zähler gesunken. Einen ähnlich starken Rückgang gab es zuletzt im Juli 2022.
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im Juli wie von Analysten im Konsens erwartet um 3,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der stärkste Anstieg seit August 2023.
Im Fokus liegen in dieser Woche die anstehenden US-Verbraucherinflationsdaten für Juli. Händler sind mittlerweile wieder geteilter Meinung, ob im September eine US-Zinssenkung um 25 oder 50 Basispunkte anstehen wird.
