Analyse
11:10 Uhr, 22.08.2024

EUR/USD fällt von 13-Monats-Hoch zurück

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im August vorläufigen Daten zufolge leicht auf 45,6 Punkte gesunken – ein Achtmonatstief.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,11374 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,11374 $ (FOREX)

EUR/USD fällt am Donnerstagvormittag von seinem zur Wochenmitte erreichten 13-Monats-Hoch bei 1,1174 zurück. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 1,1127 gehandelt.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im August vorläufigen Daten zufolge leicht auf 45,6 Punkte gesunken – ein Achtmonatstief. Analysten hatten im Konsens mit einem gegenüber dem Vormonat unveränderten Wert von 45,8 Zählern gerechnet. Der PMI für den Dienstleistungssektor im Euroraum legte im Berichtszeitraum von 51,9 auf 53,3 Punkte zu und erreichte damit den höchsten Wert seit April 2024 (Konsens unverändert).

Der PMI für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland sank im August überraschend von 43,2 auf 42,1 Punkte – der 26. Monat in Folge mit einem Wert unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Anstieg auf 43,5 Punkte. Dessen Pendant für den deutschen Dienstleistungssektor gab im Berichtszeitraum mit einem Rückgang von 52,5 auf 51,4 Zähler auf den schwächsten Wert seit März 2024 nach (Konsens 52,3 Punkte).

Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1139. Der nächste markante Widerstand liegt am 2023er-Hoch vom 18. Juli 2023 bei 1,1276. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 19. August 2024 bei 1,1020.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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