Markt rutscht wieder ab nach US-Wirtschaftsdaten!
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Das vom Unternehmensverband Conference Board ermittelte US-Verbrauchervertrauen sank von 104,1 Punkten im Januar auf 98,3 Zähler im Februar und damit deutlich stärker als erwartet. Die Volkswirte der Banken hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 102,7 Punkte gerechnet.
Unmittelbar nach Veröffentlichung der Daten rutschten die Kurse an der Wall Street in einer ersten Reaktion deutlich ab, wie der folgende Intraday-Chart zeigt.
Eine wichtige charttechnische Prognose für den US-Markt gibt es hier: NASDAQ100 mittelfristig - Es ruckelt etwas!
Am Freitag war der Einkaufsmanagerindex von S&P Global für den US-Dienstleistungssektor nach vorläufigen Angaben von 52,9 Punkten im Januar überraschend auf 49,7 Punkte im Februar und damit auch unter die Wachstumsschwelle von 50 Zählern eingebrochen. Der Index für die US-Industrie hatte leicht von 51,2 Punkten auf 51,6 Zähler zugelegt.
Die schwachen Daten aus dem US-Dienstleistungssektor am Freitag hatten zu Sorgen vor einer Abkühlung der US-Wirtschaft bei gleichzeitig weiterhin erhöhter Inflation geführt. Bei einem solchen Stagflationsszenario könnte auch die US-Notenbank Fed den Konjunktureinbruch kaum aufhalten, weil wegen der weiterhin erhöhten Teuerung deutliche Zinssenkungen ausgeschlossen sind. Die Finanzmärkte preisen aktuell bis zum Jahresende zwei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte ein. Die schwachen Daten vom Freitag haben die Erwartungen an Zinssenkungen wieder etwas verstärkt.
Das US-Verbrauchervertrauen des Conference Boards basiert auf einer Befragung von rund 3.000 US-Haushalten, die Auskunft zu ihren wirtschaftlichen Bedingungen geben.
Fazit: US-Konjunktursorgen werden durch das schwach ausgefallene US-Verbrauchervertrauen des Unternehmensverbands Conference Board für Februar weiter befeuert. Der Markt verzeichnet in einer ersten Reaktion deutliche Kursverluste.
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