Analyse
11:05 Uhr, 04.09.2024

EUR/USD: EU-Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet

Der Erzeugerpreise im Euroraum sind im Juli um 0,8 Prozent im Monatsvergleich und damit stärker als erwartet gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10517 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10517 $ (FOREX)

EUR/USD knüpft am Mittwochvormittag an seine gestrige Erholung nach Erreichen eines Zweiwochentiefs bei 1,1026 an. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,1063.

Der Erzeugerpreise im Euroraum sind im Juli um 0,8 Prozent im Monatsvergleich und damit stärker als erwartet gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet, nach plus 0,6 Prozent im Juni. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 2,1 Prozent (Konsens minus 2,5 Prozent, nach minus 3,3 Prozent im Juni).

Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone im August ist von zunächst gemeldeten 53,3 Punkten auf 52,9 Zähler nach unten revidiert worden, notiert damit aber weiterhin (seit Februar 2024) oberhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Im Juli hatte der Index bei 51,9 Zählern notiert. Dessen deutsches Pendant für August wurde von 51,4 auf 51,2 Punkte abwärts revidiert, nach 52,5 Zählern im Juli.

Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1052. Oberhalb des Hochs vom 30. August 2024 bei 1,1095 liegt der nächste markante Widerstand am 13-Monats-Hoch vom 26. August 2024 bei 1,1202. Unterhalb des Tiefs vom 19. August 2024 bei 1,1020 findet sich die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 15. August 2024 bei 1,0949.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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