Analyse
10:02 Uhr, 30.08.2024

USD/JPY: Verbraucherpreisinflation gestiegen

Die Verbraucherpreisinflation im Großraum Tokio ist im August in der Kernrate auf 2,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Jahresinflation von 2,2 Prozent gerechnet.

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  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 144,866 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 144,866 ¥ (FOREX)

USD/JPY fällt nach der Erholung der vergangenen beiden Handelstage im europäischen Handel am Freitag von seinem gestrigen Hoch bei 145,55 in Richtung seines am 26. August 2024 bei 143,44 markierten Dreiwochentiefs zurück. Im Tief wurde das Währungspaar zum Wochenschluss bislang bei 144,64 gehandelt.

Die Verbraucherpreisinflation im Großraum Tokio ist im August in der Kernrate auf 2,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Jahresinflation von 2,2 Prozent gerechnet. Die Einzelhandelsumsätze in Japan legten im Juli auf Jahressicht um 2,6 Prozent zu. Erwartet worden war hier im Konsens ein Zuwachs um 2,9 Prozent, nach plus 3,8 Prozent im Juni.

Die Industrieproduktion stieg im Juli vorläufigen Daten zufolge um 2,8 Prozent (Konsens plus 3,3 Prozent, nach einem Rückgang um 4,2 Prozent im Juni). Die weiteren über Nacht aus Japan gemeldeten Daten entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.

Gegen 10:00 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 144,93. Unterhalb des o.g. Dreiwochentiefs vom 26. August 2024 bei 143,44 findet sich die nächste markante Unterstützung am Siebenmonatstief vom 5. August 2024 bei 141,68. Der nächste zentrale Widerstand lässt sich am knappen Zweiwochenhoch vom 15. August 2024 bei 149,40 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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