Nahostkonflikt bleibt bestimmend für die Märkte
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Nach dem US-Luftangriff auf iranische Nuklearanlagen dürfte die Situation im Nahostkonflikt auch in der neuen Börsenwoche bestimmend für die Märkte bleiben. Dabei bewahren die Marktteilnehmer allerdings bislang einen erstaunlich kühlen Kopf. Zwar eröffneten die Aktienmärkte in Europa und Asien mit Kursverlusten und der Ölpreis der Nordseesorte Brent stieg kurzzeitig über 81 USD, doch die Bewegungen wurden schnell wieder korrigiert. Der Goldpreis bleibt mit zuletzt rund 3.365 USD je Feinunze unter dem Rekordhoch von knapp 3.500 USD. An den Finanzmärkten scheint die Hoffnung zu überwiegen, dass nach dem Eingreifen der USA der Iran kein so großes Sicherheitsrisiko für die Lage im Nahen Osten mehr darstellt wie bisher.