EUR/USD stabilisiert sich
Die deutschen Verbraucherpreise sind im Juli laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 2,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Juni hatte die Verbraucherpreisinflation bei 2,2 Prozent gelegen.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im Juli laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 2,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Juni hatte die Verbraucherpreisinflation bei 2,2 Prozent gelegen.
Trotz der jüngsten Stabilisierung an den Märkten hat die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen in diesem Jahr stärker senken wird als bisher gedacht, weiterhin Bestand.
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im Juni auf Monatssicht um 1,4 Prozent gestiegen. Der aktuelle Anstieg ist der vierte bislang in diesem Jahr und der höchste seit Februar.
Laut FedWatch Tool der CME sind die in einer ersten Reaktion auf die schwachen US-Arbeitsmarktdaten massiv gestiegenen US-Zinssenkungserwartungen zuletzt wieder gesunken.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Juni um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang um 0,1 Prozent.
Die Sorge, dass sich die US-Wirtschaft schneller und stärker abkühlen könnte als bisher erwartet – und dass die US-Notenbank dementsprechend auch die Leitzinsen in größerem Umfang senken muss als bisher gedacht – haben zu einem Kursrutsch des US-Dollars geführt.