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Analyse
08:05 Uhr, 14.03.2022

EUR/USD-Tagesausblick - Schwierige Ausgangslage für Käufer

Tagesausblick für Montag, den 14.03.2022: Die Lage bleibt weiterhin äußerst prekär. Durch neue russische Großoffensiven rückt eine Entspannung im Ukraine-Krieg weiterhin in die Ferne. Für die Gemeinschaftswährung EUR/USD dürfte sich daher auch diese Handelswoche weiterhin kompliziert gestalten.

Johannes Büttner
Johannes Büttner
EUR/USD-Tagesausblick - Schwierige Ausgangslage für KäuferBild: © guteksk7 / stock.adobe.com

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09204 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Tendenz: seitwärts

Wichtige Termine: /

Intraday Widerstände:1,0939+1,0958+1,0980+1,1009+1,1042

Intraday Unterstützungen: 1,0902+1,0848+1,0845+1,0806+1,0776

Rückblick:

In der letzten Handelswoche durchlebte das Währungspaar EUR/USD die gesamte Gefühlspalette. Durch Zeichen von Verhandlungsbereitschaft zwischen Moskau und Kiew kam es zu einer Erholung, welche allerdings durch weitere Offensiven der russischen Armee wieder abverkauft wurde. Damit beginnt die neue Handelswoche unter denkbar bärischen Vorzeichen.

Charttechnischer Ausblick:

Im nächtlichen Handel kam es verhältnismäßig zu wenig Bewegung und das Währungspaar EUR/USD konnte bei 1,0902 USD einen kleineren Support ausbauen. Kann in den nächsten Handelsstunden diese Unterstützung verteidigt werden, besteht aus technischer Sicht zumindest die Chance einer Erholung Richtung 1,09581 USD. Fällt der Euro allerdings durch eine weiterhin eskalierende Lage im Ukraine-Krieg unter 1,0902 USD, dürfte dem Devisenpaar der nächste Kursrutsch bevorstehen. 1,0848/45 USD sowie 1,0806 USD wären folgend als primäre Abwärtsziele für den Handelstag auszumachen.

EUR/USD - Stundenchart
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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