FX-Mittagsbericht: US-Dollar steigt auf Zweiwochenhoch
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seine Erholung von dem am 4. Februar 2022 erreichten Zweieinhalbwochentief auf ein Zweiwochenhoch fort. Zuvor hatte der Greenback am 28. Januar 2022 ein Anderthalbjahreshoch erreicht.
Die USA haben unter Berufung auf Geheimdienstinformationen davor gewarnt, dass ein Einmarsch Russlands in die Ukraine kurz bevorstehen könnte. Während die Aktienmärkte auf Talfahrt sind, kletterte der Ölpreis auf ein Siebenjahreshoch. Gold fällt leicht von seinem am Freitag erreichten Zweieinhalbmonatshoch zurück.
Bereits am Freitag wurde gemeldet, dass das US-Konsumklima der Uni Michigan im Februar deutlich auf 61,7 Punkte gesunken ist – der niedrigste Wert seit mehr als zehn Jahren. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 67,5 Zähler gerechnet, nach 67,2 Punkten im Januar. Hintergrund ist die gestiegene Erwartung, dass die Inflation in naher Zukunft noch weiter steigen wird.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1303 im Tief – ein Elftagestief. Während GBP/USD bislang zutiefst bei 1,3494 gehandelt wurde, gibt USD/JPY bislang bis 115,10 im Tief nach.
USD/CHF hat zu Beginn der neuen Handelswoche zunächst bis 0,9263 im Hoch zu gelegt, konnte die Gewinne im weiteren Verlauf des europäischen Handels am Montagvormittag jedoch nicht halten und notierte bislang bei 0,9236 im Tief. Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im Januar um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,5 Prozent gerechnet, nach minus 0,1 Prozent im Dezember. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 5,4 Prozent, nach zuvor plus 5,1 Prozent. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag keine Wirtschaftsdaten gemeldet. Der Präsident der Fed in St. Louis James Bullard wird in einem CNBC-Interview über die Geldpolitik sprechen. Die Details sowie andere Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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