EUR/USD: EU-Inflation klettert auf neuen Rekord
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10993 $ (FOREX)
Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD weitet zur Wochenmitte seine jüngsten Verluste weiter aus und hat mit bislang 1,1057 im Tief ein frisches 21-Monatstief erreicht (tiefster Stand seit Mai 2020). Der US-Dollar profitiert als „sicherer Hafen“ von dem Krieg in der Ukraine sowie der Aussicht auf steigende US-Zinsen infolge der hohen Inflation.
Auch in der Eurozone ist die Inflation im Februar weiter gestiegen. Die Verbraucherpreise kletterten um 0,9 Prozent im Monats- und 5,8 Prozent im Jahresvergleich – ein neues Rekordhoch. Analysten hatten im Konsens auf Jahressicht mit einer Teuerung um 5,4 Prozent gerechnet, nach plus 5,1 Prozent im Januar. Als Preistreiber erwiesen sich mit plus 31,7 Prozent im Jahresvergleich erneut die Energiepreise.
Bereits am Mittwochmorgen wurde gemeldet, dass die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Februar saisonbereinigt um 33.000 gegenüber dem Vormonat gesunken ist. Erwartet worden war hier im Konsens ein Rückgang um 25.000, nach minus 48.000 im Januar. Die Arbeitslosenquote sank überraschend von 5,1 Prozent auf 5,0 Prozent (Konsens unverändert).
Gegen 11:40 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1098. Die nächste markante Unterstützung liegt am knappen Dreijahrestief vom 20. März 2020 bei 1,0633. Widerstände finden sich an den Hochs vom 28. Februar 2022 bei 1,1246, 16. Februar 2022 bei 1,1396 sowie am Dreimonatshoch vom 10. Februar 2022 bei 1,1495.
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