Analyse
09:05 Uhr, 21.03.2022

EUR/USD: Erzeugerpreisanstieg mit neuem Rekord

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Februar auf Jahressicht um 25,9 Prozent gestiegen – der dritte Rekordzuwachs in Folge. Erwartet worden war jedoch eine noch höhere Teuerung von 26,2 Prozent.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10553 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10553 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD ist zunächst mit leicht negativer Tendenz in die neue Handelswoche gestartet. Vom Freitagsschlusskurs bei 1,1049 hat das Währungspaar zunächst bis 1,1034 im Tief nachgegeben, konnte sich aber im weiteren Handelsverlauf stabilisieren und notiert aktuell leicht im Plus.

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Februar weiter gestiegen. Auf Monatssicht ergibt sich aktuell ein Plus von 1,4 Prozent. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 1,7 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 2,2 Prozent im Januar. Auf Jahressicht ergibt ein Anstieg um 25,9 Prozent – der dritte Rekordzuwachs in Folge. Erwartet worden war jedoch eine noch höhere Teuerung von 26,2 Prozent, nach zuvor 25,0 Prozent.

Gegen 9:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1054. Der nächste markante Widerstand findet sich am Zweiwochenhoch vom 17. März 2022 bei 1,1138. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 18. März 2022 bei 1,1002.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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