Analyse
09:26 Uhr, 14.03.2022

EUR/USD: Deutsche Großhandelspreise steigen weiter stark

Die Preise im deutschen Großhandel sind im Februar um 16,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit November 2021. Im Januar hatte die Teuerung bei 16,2 Prozent gelegen.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09431 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09431 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Montagvormittag ein wenig von seinen kräftigen Verlusten zum Ende der vergangenen Woche. Im Hoch wurde das Währungspaar bislang bei 1,0945 gehandelt.

Die Preise im deutschen Großhandel sind im Februar erneut deutlich gestiegen. Auf Monatssicht erhöhten sich die Preise um 1,7 Prozent. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis lediglich mit einem Zuwachs um 0,9 Prozent gerechnet, nach plus 2,3 Prozent im Januar. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ergibt sich aktuell eine Teuerung um 16,6 Prozent – der höchste Wert seit November 2021. Im Januar hatte der Preisanstieg bei 16,2 Prozent im Jahresvergleich gelegen.

Noch nicht enthalten sind den Statistikern zufolge die Preisentwicklungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, infolge dessen die Preise vieler Energieprodukte und Rohstoffe weiter stark gestiegen sind. Zuvor hatte bereits die Corona-Pandemie für gestörte Lieferketten und hohe Preiszuwächse gesorgt.

Gegen 9:25 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0942. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am o.g. Hoch vom 10. März 2022 bei 1,1121. Die nächste markante Unterstützung liegt am 21-Monatstief vom 7. März 2022 bei 1,0806.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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