EUR/USD-Tagesausblick - Ukraine-Konflikt verjagt Euro-Bullen erneut
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Wichtige Termine:
14:30 – US – Philadelphia-Fed-Index
Intraday Widerstände:1,1365 + 1,1370 + 1,1383 + 1,1396 + 1,1400
Intraday Unterstützungen:1,13421 + 1,1329 + 1,1320 + 1,1311
Rückblick:
Im gestrigen Handel setzten sich die Bullen soweit durch und das Währungspaar versuchte sich an einem Anstieg auf die Hürde bei 1,1400 USD. Knapp verfehlt jedoch drehte EUR/USD wieder ein. Auch das FOMC-Protokoll sorgte im Ergebnis für keine bullischen Impulse. Stattdessen kam es im nächtlichen Handel zu größeren Verlusten. Laut Berichten von russischen Staatsmedien sollen ukrainische Streitkräfte Granaten und Mörser auf von russischen Separatisten besetzte Gebiete abgefeuert haben. Zudem berichtet die US-Regierung über eine Aufstockung der russischen Truppen an der ukrainischen Grenze um 7.000 Soldaten.
Charttechnischer Ausblick:
Durch diese Verluste wurden die gestrigen Tagesgewinne wieder komplett pulverisiert. Auch eine kurzzeitiger Bullenkonter auf diese Verluste hin verpufft bisher. Damit werden die Karten wieder neu gemischt. Je nachdem wie Anleger im Tagesverlauf mit diesen Neuigkeiten umgehen, dürfte sich die Volatilität wieder erhöhen. Auf der Unterseite ergeben sich kurzfristige Supportmöglichkeiten bei 1,1320 sowie am Zwischentief bei 1,1293 USD. Auf der Oberseite hingegen gilt unverändert 1,1400 als Buy-Trigger. Zur aktuellen Stunde deckeln jedoch EMA50 und EMA200 im gemeinsamen Verbund. Am Nachmittag könnten neben Neuigkeiten bezüglich des Ukraine-Konflikts die Daten des Philadelphia-Fed-Index für weitere Kursimpulse sorgen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.