GBP/USD steigt nach Inflationsdaten
Die britische Verbraucherpreisinflation lag im April auf Jahressicht bei 2,3 Prozent und damit höher als im Konsens mit 2,1 Prozent erwartet.
Die britische Verbraucherpreisinflation lag im April auf Jahressicht bei 2,3 Prozent und damit höher als im Konsens mit 2,1 Prozent erwartet.
Im Fokus liegt weiterhin die in den kommenden Monaten zu erwartende US-Leitzinsentwicklung, auf die das am Abend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens Anfang Mai neue Hinweise geben könnte.
Da in dieser Woche nur wenige US-Wirtschaftsdaten auf der Agenda stehen, richtet sich das Augenmerk der Anleger auf weitere anstehende Reden von Fed-Vertretern, die Hinweise auf die US-Zinsaussichten geben könnten.
Die deutschen Erzeugerpreise sind in April um 3,3 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 3,2 Prozent gerechnet, nach minus 2,9 Prozent im März.
Aus dem Protokoll der letzten Notenbanksitzung der Reserve Bank of Australia (RBA) geht hervor, dass die RBA beschlossen hat, die Zinsen unverändert bei 4,35 Prozent zu belassen, da die Risiken im Zusammenhang mit der Inflation zuletzt wieder etwas zugenommen haben.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen nach dem September-Treffen der Fed niedriger liegen werden als heute, von gestern 72,4 Prozent auf aktuell 68,4 Prozent gesunken.