FX-Mittagsbericht: US-Dollar hat die Nase vorn
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EUR/USD erreichte bislang 1,0710 im Tief. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone notierte im März laut endgültiger Lesung bei 52,2 Punkten (Konsens 51,9 Zähler, nach 51,0 Punkten). GBP/USD fällt stärker bis bislang 1,4747 im Tief zurück. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Großbritannien stieg im März von 54,1 auf 54,4 Punkte, enttäuschte damit jedoch die Konsensschätzung von 54,5 Zählern.
USD/JPY notierte im Hoch bei 120,33. Der über Nacht gemeldete Tankan-Report für das erste Quartal ist gemischt ausgefallen. Während der Index für die großen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Japan unverändert bei zwölf Punkten notierte und damit die Konsensschätzung von 14 Zählern enttäuschte, überraschte der Index für die großen Dienstleistungsunternehmen mit einem Anstieg auf 19 Punkte positiv. Analysten hatten hier im Konsens mit einem Zuwachs auf 17 Zähler gerechnet, nach 16 Punkten im vierten Quartal. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan fiel im März leicht auf 50,3 Punkte zurück (Konsens 50,4 Zähler wie zuletzt).
AUD/USD machte die anfänglichen Gewinne bis zuhöchst 0,7663 zunichte und notierte im Tief bislang bei 0,7581. Der australische AIG Manufacturing Index ist im März von 45,4 Punkten auf 46,3 Zähler gestiegen. Die Baugenehmigungen sanken im Februar um 3,2 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang um 3,7 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 5,9 Prozent im Januar.
USD/CHF legte bislang bis 0,9743 zu. Der schweizerische Einkaufsmanagerindex ist im März überraschend auf 47,9 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 47,2 Zähler gerechnet, nach 47,3 Punkten im Februar.
Wichtige US-Wirtschaftsdaten stehen am Mittwochnachmittag mit dem ADP-Report um 14:15 Uhr MESZ an. Analysten erwarten im Konsens, dass im März im Privatsektor (ex Agrar) 231.000 Stellen neu geschaffen wurden (Vormonat 212.000). Um 16:00 Uhr MESZ folgt der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im März (Konsens 52,5 Punkte, nach 52,9 Zählern). Gleichzeitig stehen auch die Bauausgaben im Februar an (erwartet minus 0,1 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 1,1 Prozent). Zudem stehen Reden der Fed-Vertreter John Williams und Dennis Lockhart auf dem Programm.
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