Kann sich Europa von den USA abkoppeln?
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Die USA geben wie so häufig den Ton an. Wenn in den USA ein Sack Reis umfällt, dann ist die Welt in Aufruhr. Gesternist ein Sack Reis umgefallen. Zugegeben, es war ein großer Sack Reis. Das hat die Börsen am Nachmittag stark unter Druck gebracht. Davor war die Welt noch in Ordnung. Die Wirtschaftsstimmung ist in Deutschland und auch in der Eurozone gut. Für Deutschland wurde der Ifo Index veröffentlicht. Dieser zeigt weiter nach oben. Das ist auch für Aktien ein gutes Signal. Aktien und Ifo Index laufen parallel, wobei der Ifo Index eine gewisse Vorläuferfunktion hat.
Der Sack Reis waren Daten zu den Bestellungen von langlebigen Wirtschaftsgütern. Die Entwicklung des Auftragseingangs und der ausgelieferten Bestellungen ist in Grafik 2 dargestellt. Hier zeigt sich inzwischen ziemlich deutlich eine Trendwende. In der Historie seit Anfang der 90er Jahre sehen wir den drittgrößten Rückgang nach 2000/01 und 2008/09. Das kann man nicht mehr ignorieren. Die Wirtschaft muss damit nicht in Schwierigkeiten sein. Es bestätigt jedoch die Befürchtung, dass die USA 2014 ihr Wachstumshoch gesehen haben könnten und 2015 eine Pause einlegen. 2016 könnte es dann wieder bergauf gehen.
Die Gretchenfrage für Anleger in Europa ist nun: ist es überhaupt möglich, dass sich europäische Märkte von den USA abkoppeln? Die USA schaffen das immer wieder. Die letzten Jahre sind ein guter Beweis, aber geht es auch in die andere Richtung?
Persönlich kann ich mir vorstellen, dass eine Abkopplung stattfinden kann. Das mag nicht an jedem einzelnen Tag funktionieren. Aus Sicht mehrerer Wochen und Monate ist das möglich. Das hat bereits der Jahresverlauf 2015 gezeigt. So dürfte es auch tendenziell weitergehen.
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Es ist doch immer wieder erstaunlich wie nach Argumenten gesucht wird um eine Richtung und Position zu rechtfertigen.
Sind wir doch mal ehrlich.
Griechenland interessiert niemand wirklich, zumindest nicht in der Bedeutung.
Die nerven einfach, der Aufwand ist zu hoch.
Die Ukraine wäre gerne frei, Nato und EU Mitglied. Schön, nur will die keiner ausser den Yankees, Zeche zahlt ja ein anderer.
Die Abhängigkeit von USA wurde über Bonds, die ursprünglich über China ausgegeben wurden, geswitcht. Das Risiko wird ausgelagert und ausverkauft. Die EU-Zone wird daran hängen bleiben.
Die Goldbugs (die Physiker) sehen ihre Währungswette nur seltenst.
Wenn Gold eine Währung ist, dann ist es USD. Ebenso wie Cruded Oil.
Fazit: Nachdem die BRD und France niemals aus dem € oder der EU austreten wird, geht das Spiel so weiter. Es gibt nur leichte Erstärkungs-Tendenzen. Differenz WTI ./. Brent
Dow ./. Dax in Korrelation zum USDEU
Was fehlt ist ein deutliches Contra der europäischen Staaten gegen die NATO.
UZ3CLF macht keinen Spass, nur profit
Die Levels im FDAX waren sind:
11.845
11.745
11.684
11.582
Es wird sich einiges aendern, sobald der setup der neuen chinesisch dominierten Weltbank fertig ist. Man sollte mal in diese Richtung blicken. Da muss der Westen bitte, bitte sagen um VIELLEICHT mitmachen zu duerfen.
Verzeihen Sie, Herr Schmale, aber in welcher Eurozone leben Sie? Ich lebe zwar da nicht, wuesste aber nicht das es der die ich kenne BLENDEND gehen wuerde. Ist da der Wunsch der Vater des Gedanken? Ich glaube eher, das die Eurozone sich einem dominoartigen Kollaps naehert. Aber ich kann Ihre Verzweiflung durchaus verstehen. Wer hat mich mit put dax gestern noch ausgelacht und fuer dumm erklaehrt?