FX-Mittagsbericht: EUR/USD setzt Anstieg fort
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Gestern war gemeldet worden, dass die Zahl der Beschäftigten im US-Privatsektor im vergangenen Monat laut ADP-Report lediglich um 189.000 gestiegen ist. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Stellenzuwachs um 231.000 gerechnet, nach 214.000 im Vormonat (revidiert von 212.000). Dies stimmt für den am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden offiziellen Arbeitsmarktbericht nicht gerade optimistisch. Zudem könnte ein schwächerer Arbeitsmarkt den Zeitpunkt der erwarteten US-Zinsanhebung nach hinten verschieben.
EUR/USD notierte bislang bei 1,0844 im Hoch, während USD/JPY bislang zutiefst 119,39 erreichte. Die japanische Geldbasis ist im März um 35,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs um 35,3 Prozent, nach 36,7 Prozent im Vormonat. GBP/USD gibt hingegen nach einem massiv enttäuschenden Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Bausektor bislang bis zutiefst 1,4796 nach. Der Index, der die Aktivität im Baugewerbe misst, fiel im vergangenen Monat überraschend auf 57,8 Punkte zurück. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 60,4 Zähler gerechnet, nach 60,1 Punkten im Februar.
AUD/USD setzt am Donnerstag seine Talfahrt der vergangenen Handelstage fort und hat bei 1,5753 ein frisches knappes Sechsjahrestief erreicht. In Australien ist der MI Inflation Gauge im März gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat legte der Gradmesser für die Inflation in Australien um 0,4 Prozent zu, nach einem unveränderten Wert im Vormonat Februar.
Aus den USA werden am Donnerstagnachmittag um 13:30 Uhr MESZ die Challenger-Stellenstreichungen im März gemeldet (Februar: 50.000). Um 14:30 Uhr MESZ folgen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 28. März 2015 (Konsens 285.000, nach 282.000). Gleichzeitig stehen auch der Handelsbilanzsaldo für Februar (erwartet minus 41,5 Milliarden US-Dollar, nach minus 41,8 Milliarden US-Dollar) und eine Rede von Fed-Chefin Janet Yellen in Washington an. Den Tag beschließen um 16:00 Uhr MESZ die Auftragseingänge in der Industrie im Februar. Analysten erwarten im Konsens einen unveränderten Wert, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im Januar.
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