FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter gefragt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
EUR/USD fiel von seinem gestrigen Dreiwochenhoch bei 1,1052 bislang bis zutiefst 1,0798 zurück. Die deutschen Importpreise sind im Februar um 1,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Anstieg um lediglich 0,5 Prozent, nach einem Rückgang um 0,8 Prozent im Januar.
USD/JPY weitet seine Erholung vom knappen Fünfwochentief bei 118,27 aus und notierte bislang bei 119,49 im Hoch. Die über Nacht gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. So stiegen die landesweiten Verbraucherpreise in der Kernrate im Februar lediglich um 2,0 Prozent. Analysten hatten im Konsens mit einem leicht stärkeren Preiszuwachs um 2,1 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 2,2 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze sanken im Februar auf Jahressicht um 1,8 Prozent (Konsens minus 1,4 Prozent, nach zuvor minus 2,0 Prozent). Die Haushaltsausgaben gingen im selben Zeitraum um 2,9 Prozent zurück (erwartet minus 3,1 Prozent, nach minus 5,1 Prozent).
GBP/USD legt zum Wochenschluss hingegen nach zinsoptimistischen Kommentaren des Gouverneurs der Bank of England (BoE) Mark Carney zu. Dieser hatte erklärt, dass der nächste Zinsschritt wahrscheinlich eine Anhebung sein werde. Im Hoch notierte GBP/USD bislang bei 1,4886, nachdem „Cable“ zuvor im Zuge der Stärke des US-Dollars auf breiterer Basis bei 1,4793 im Tief notiert hatte. Die britischen Immobilienpreise sind im März laut Nationwide-Hauspreisindex gestiegen, wobei die Teuerungsrate auf Jahressicht jedoch den siebten Monat in Folge zurückging und nun bei 5,1 Prozent liegt.
Aus den USA wird um 13:30 Uhr MEZ das US-Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal gemeldet. Analysten erwarten in der endgültigen Veröffentlichung im Konsens einen Anstieg um 2,4 Prozent im Quartalsvergleich (annualisiert), nach plus 5,0 Prozent im ersten Quartal 2015. Um 14:55 Uhr MEZ folgt das endgültige Konsumklima der Uni Michigan im März (Konsens 92,5 Punkte, nach 95,4 Zählern). Zudem steht um 20:45 Uhr MEZ eine Rede von Fed-Chefin Janet Yellen in San Francisco an.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.