FX-Mittagsbericht: Dollar weiter im Aufwind
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Der US-Dollar ist auf breiter Basis fester in die neue Handelswoche gestartet, wobei der Greenback weiterhin von dem robusten US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag profitiert. So war die Zahl der neu geschaffenen Stellen im April außerhalb der Landwirtschaft um 223.000 gestiegen (Konsens 231.000, nach 85.000 im Vormonat), während die Arbeitslosenquote im Berichtszeitraum von 5,5 Prozent wie erwartet auf 5,4 Prozent zurückging. Die chinesische Notenbank, die People’s Bank of China (PBoC) hat am Wochenende zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums ihren Leitzins von 5,35 Prozent auf 5,10 Prozent gesenkt – die dritte Zinssenkung in weniger als sechs Monaten.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1130 im Tief. Im Fokus für den Handel mit der Gemeinschaftswährung steht heute das Treffen der Finanzminister der Eurogruppe. Zuletzt wurden verstärkt Äußerungen laut, dass in der Schuldenfrage mit Griechenland eine baldige Einigung möglich sei.
GBP/USD wurde im Vorfeld des heutigen Zinsentscheids der Bank of England (BoE) um 13:00 Uhr MESZ bislang zutiefst bei 1,5389 gehandelt. Das Notenbanktreffen war angesichts der britischen Wahlen am vergangenen Donnerstag verschoben worden. Analysten erwarten im Konsens, dass die BoE ihren Leitzins unverändert bei 0,50 Prozent und das Anleihenkaufprogramm beim bisherigen Volumen von 375 Milliarden GBP belassen wird.
AUD/USD gibt im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis ebenfalls nach und notierte bislang bei 0,7875 im Tief. Wie die National Australia Bank (NAB) über Nacht mitteilte, lag der von ihr ermittelte gleichnamige australische Geschäftsklimaindex im April unverändert bei drei Punkten.
USD/NOK legt zu und notierte bislang bei 7,5722 im Hoch. Die norwegischen Verbraucherpreise sind im April um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,3 Prozent im März. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell wie von Analysten erwartet und wie im Vormonat auch ein Anstieg um 2,0 Prozent.
Der Wirtschaftskalender ist zu Wochenbeginn nur dünn bestückt. Aus den USA steht um 16:00 Uhr MESZ lediglich der Labor Market Condition Index für April zur Veröffentlichung an (März: minus 0,3 Prozent).
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