Wall Street: Uneinheitliches Bild an den US-Börsen
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Mangels Konjunkturdaten richten sich die Blicke der Anleger heute fokussiert auf die Quartalszahlen. Zu den Firmen, die Zahlen vorgelegt haben, gehören DuPont, IBM, United Technologies und Verizon. Nachdem Schwergewichte unter den US-Banken bereits gute Zahlen vorgelegt haben, erwarten Anleger weiterhin positive Zahlen. War die Stimmung der Anleger vorbörslich gut, ist mit Börseneröffnung zum Teil Ernüchterung eingekehrt.
Der Dow Jones hielt sich in der ersten Stunde nach Handelsbeginn nur knapp über der Marke von 18.000 Punkten und gab 0,20 Prozent nach. Der S&P 500 kletterte hingegen über die Schwelle von 2.100 Punkten und notierte mit 0,22 Prozent im Plus. Der Nasdaq 100 verbesserte sich sogar um 0,39 Prozent auf 4.433 Punkte.
Ein schlecht ausgefallener ZEW-Index für Deutschland und die schwelende Griechenland-Schuldenkrise belasten den Euro und lassen ihn zum US-Dollar unter der Schwelle von 1,07 notieren. Die Ölpreise gehen leicht zurück. Gold gewinnt leicht, bewegt sich aber noch unter der Schwelle von 1.200 US-Dollar.
DuPont übertrifft Analystenschätzungen
DuPont übertrifft im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,34 US-Dollar die Analystenschätzungen von 1,31 US-Dollar. Der Umsatz liegt mit 9,17 Milliarden US-Dollar unter den Erwartungen von 9,39 Milliarden US-Dollar.
IBM mit zwölftem Umsatzrückgang in Folge
IBM hat die Gewinnerwartungen (je Aktie) zwar übertroffen, allerdings ist der Umsatz mit 19,6 Milliarden US-Dollar so schlecht wie seit dem Jahr 2002 nicht mehr: Er ging um 11,9% zurück – zwölfter Umsatzrückgang in Folge.
United Technologies mit gutem Jahresstart
Der Umsatz von United Technologies ging in den ersten drei Monaten 2015 um 1 Prozent auf 14,54 Milliarden US-Dollar zurück. Der Nettogewinn wuchs hingegen um nahezu ein Fünftel auf 1,43 Milliarden US-Dollar. Je Aktie verbleiben 1,58 US-Dollar.
Verizon übertrifft im ersten Quartal die Erwartung
Der Umsatz des US-Telekommunikationskonzern Verizon Communications legte zum Jahresauftakt im Vorjahresvergleich um 3,8 Prozent auf 31,98 Milliarden US-Dollar zu. Verizon steigerte seinen auf die Aktionäre entfallenden Gewinn in den ersten drei Monaten auf 4,22 Milliarden US-Dollar nach 3,95 Milliarden US-Dollar im Vorjahr.
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