FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwachem Wochenausklang
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EUR/USD kletterte trotz Spekulationen über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone bislang bis 1,0833 im Hoch. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im März laut endgültiger Veröffentlichung um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gefallen, nachdem im Februar auf dieser Basis noch ein Rückgang um 0,3 Prozent konstatiert worden war.
GBP/USD markierte trotz eines durchwachsenen britischen Arbeitsmarktberichts bei 1,5036 ein frisches Vierwochenhoch. Während der Rückgang der Arbeitslosengeldbezieher mit 20.700 enttäuschte und auch der Zuwachs bei den Löhnen von 1,8 Prozent auf 1,7 Prozent sank, ging die Arbeitslosenquote ebenfalls von 5,7 Prozent auf 5,6 Prozent zurück.
USD/JPY fiel bislang bis auf ein Dreiwochentief bei 118,51 zurück, wobei der Yen auch von dem Anstieg des japanischen Verbrauchervertrauens auf 41,7 Punkte im März profitierte. Analysten hatten im Konsens lediglich einen Anstieg auf 41,4 Zähler erwartet, nach 40,7 Punkten im Vormonat.
USD/CHF fällt im europäischen Handel am Freitagvormittag im Verbund mit den Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis zurück und notierte bislang bei 0,9525 im Tief. Nichts anhaben können dem Franken aktuell die schwachen schweizerischen Einzelhandelsumsätze. Diese sind im Februar überraschend um 2,7 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,7 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,3 Prozent im Vormonat.
Aus den USA werden um 14:30 Uhr MESZ die Verbraucherpreise im März gemeldet (Konsens plus 0,2 Prozent im Monatsvergleich wie zuletzt). Um 15:55 Uhr MESZ folgt das vorläufige Konsumklima der Uni Michigan im April (erwartet 93,8 Punkte, nach 93,0 Zählern). Den Tag beschließen datenseitig um 21:00 Uhr MESZ die Frühindikatoren (Konsens plus 0,3 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 0,2 Prozent im Februar).
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