FX-Mittagsbericht: US-Dollar zu Wochenbeginn fester
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Die Gouverneurin der Federal Reserve Bank (Fed) Janet Yellen hatte am Freitagabend bekräftigt, dass im weiteren Jahresverlauf die US-Zinsen angehoben werden. Der erwartete Zeitpunkt dafür könne sich jedoch aufgrund des fehlenden Inflationsdrucks nach hinten verschieben, hieß es.
EUR/USD notierte bislang bei 1,0818 im Tief. Die am Vormittag aus der Eurozone gemeldeten Stimmungsindikatoren sind allesamt besser ausgefallen als erwartet. Die Wirtschaftsstimmung hellte sich im März auf 103,9 Punkte auf. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 103,0 Zähler kalkuliert, nach 102,3 Punkten im Vormonat.
GBP/USD erreichte bislang zutiefst 1,4800. Jüngste britische Daten aus dem Februar sind gemischt ausgefallen. Während die Geldmenge M4 wie erwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich stieg (nach minus 0,7 Prozent im Januar) und die Verbraucherkredite mit 2,5 Milliarden Pfund ebenfalls im Rahmen der Erwartungen ausfielen (nach 2,4 Milliarden Pfund im Vormonat), enttäuschten die Hypothekengenehmigungen. Wie die Bank of England (BoE) am Montag mitteilte, stiegen diese im Februar auf 61.760. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 62.000 gerechnet, nach 60.710 im Januar.
USD/JPY legt nach schwachen Daten aus der japanischen Industrie deutlich zu und erreichte in der Spitze bislang 119,81. So ist die japanische Industrieproduktion im Februar vorläufigen Daten zufolge um 3,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem geringeren Rückgang um 1,8 Prozent kalkuliert. Im Vormonat Januar hatte die japanische Industrieproduktion um 3,7 Prozent zugelegt.
USD/CHF notierte bislang bei 0,9673 im Hoch. Nicht profitieren konnte der Franken damit von dem überraschend gestiegenen schweizerischen KoF-Konjunkturbarometer. Dieses legte im März entgegen den Erwartungen auf 90,8 Punkte zu. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 89,3 Zähler gerechnet, nach 90,1 Punkten im Februar.
Aus den USA stehen um 14:30 Uhr MESZ die persönlichen Einkommen und Ausgaben der US-Amerikaner im Februar zur Veröffentlichung an. Um 16:00 Uhr MESZ folgen die so genannten schwebenden Hausverkäufe im Februar. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg um 0,5 Prozent im Monatsvergleich, nach einem Anstieg um 1,7 Prozent im Januar. Zudem steht um 14:00 Uhr MESZ eine Rede des Fed-Vertreters Jeffrey Lacker auf dem Programm.
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